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meinereiner
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So geht es zur Zeit wahrscheinlich allen...kennst ja die Situation hier in LE. Apropo, wann biste mal wieder hier? Gib mir mal irgendwie Bescheid, vielleicht lässt sich ja mal ein Treffen einrichten...ich würd mich auf jeden Fall freuen.
Kannst Dich ja mal per Icq melden, wenn es mal wieder passt...
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- CaseyRyback
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Die Hausherren waren von Beginn an hochmotiviert und führten zur Pause verdient mit 2:0.
Scholz bracht die Spielgemeinschaft durch einen verwandelten Foulelfmeter in der 14.Minute in Führung, kurz vor der Pause erhöhte Lehmann auf Vorlage von Böhmer (39.) Im zweiten Durchgang hatten die Gastgeber aber einen leichten Durchhänger und prompt glichen die Gäste durch Schmidt (58.) und Lubba (64.) aus. Die SG zeigte sich aber kämpferisch stark und Neumeier brachte sein Team erneut in Front (71.)
Sehr gut Schiedsrichter Khashey aus Heckershausen.
Quelle: Waldecksche Landeszeitung
Scholz bracht die Spielgemeinschaft durch einen verwandelten Foulelfmeter in der 14.Minute in Führung, kurz vor der Pause erhöhte Lehmann auf Vorlage von Böhmer (39.) Im zweiten Durchgang hatten die Gastgeber aber einen leichten Durchhänger und prompt glichen die Gäste durch Schmidt (58.) und Lubba (64.) aus. Die SG zeigte sich aber kämpferisch stark und Neumeier brachte sein Team erneut in Front (71.)
Sehr gut Schiedsrichter Khashey aus Heckershausen.
Quelle: Waldecksche Landeszeitung
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SC Willingen II - SG Altenstädt / Naumburg -:- (HS: 3:1)
Die SCW Reserve war unter der Woche nicht im Einsatz und hatte somit genügend Zeit, über die nicht einkalkulierte Niederlage in Rhoden nachzudenken. Auch die Gäste hatten nichts zu lachen und mussten die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Natürlich wollen sich die Upländer gerade auf der "Alm" keine Blöße mehr geben.
Die SCW Reserve war unter der Woche nicht im Einsatz und hatte somit genügend Zeit, über die nicht einkalkulierte Niederlage in Rhoden nachzudenken. Auch die Gäste hatten nichts zu lachen und mussten die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Natürlich wollen sich die Upländer gerade auf der "Alm" keine Blöße mehr geben.
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Willinger Remis in Petersberg, Zwei Punkteliegengelassen
Petersberg: Motzkus - Heiko Rützel, Lembcke, Vogel, Bug, Vorndran (75. Hartmann), Lindemann, Tobias Rützel (84. Klingelhöfer), Pavlovski, Aschenbrücker, Hammerl.Willingen: Bangert - Rüther - Wolff, Schmidt (58. Barth) - Bäcker (75. Feistner), Mertens, Alipour, Kaya, Niglis - Hennecke, von dem Berge.SR: Wiatrek (Witzenhausen) - Z.: 200.
Tore: 1:0 Hammerl (41.), 1:1 von dem Berge (71.), 1:2 Barth (74.), 2:2 Pavlovski (88.)
PETERSBERG/WILLINGEN (py). 2:2 beim RSV Petersberg: Eigentlich haben die Landesliga-Fußballer des SC Willingen ihr Soll am Samstag erfüllt. Aus gutem Grund war Trainer Georg Niglis aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. "20 Minuten lang war das Spiel ausgeglichen, danach hatten wir die im Sack", befand er und schlussfolgerte: "Das war ein glückliches Unentschieden für die Petersberger."
Georg Niglis ärgerte besonders der späte Ausgleich zwei Minuten vor dem Abpfiff. "Da waren wir einen Moment nicht richtig sortiert", schimpfte der Trainer. Er sprach von einer Einladung an den Gegner zum 2:2. Allerdings war dem Treffer eine umstrittene Entscheidung von Schiedsrichter Wiatrek vorausgegangen. Niglis nannte den Pfiff des Witzenhäusers bei einem Zweikampf zwischen Manfred Feistner und Aschenbrücker "unerklärlich: Ich konnte keine Foul sehen."Strafstoß gab es trotzdem. Pavlovski trat an, scheiterte zwar am klasse reagierenden Torhüter Stefan Bangert, aber er machte diesen Patzer gleich darauf wett. Nach dem zweiten folgenden Eckball erzielte er mit einem trockenen Schuss unter die Latte das 2:2.Petersberg hatte auch das erste Tor der Partie markiert, Hammerl traf nach Vorarbeit von Aschenbrücker in der 41. Minute zum 1:0. Vorausgegangen war ein schulmäßig vorgetragener Angriff, bei dem Heiko Wolff gegen Hammerl einen Schritt zu spät kam. Diese Führung war verdient, denn Petersberg hatte in der ersten Halbzeit insgesamt die größeren Spielanteile besessen.Willingen rückte das Bild spätestens nach der Pause wieder zurecht. Niglis war direkt stolz auf die Leistung der ersatzgeschwächten Mannschaft, die ihren Gegner förmlich an die Wand spielte. Petersbergs Schlussmann Motzkus hatte nun Schwerstarbeit zu verrichten und verhinderte mit mehreren Glanzparaden lange Zeit den Ausgleich. "Wir haben es versäumt, aus unseren Chancen mehr Kapital zu schlagen", meinte Niglis.In der 71. Minute war der Bann gebrochen. Nach einer Ecke von Burhan Kaya verlängerte Sven Rüther den Ball mit dem Kopf auf Andreas von dem Berge, der am langen Pfosten zum 1:1 einnickte. Drei Minuten später folgte ein herrlicher Angriff über Rüther, Alipour, Kaya und Stefan Mertens. Dieser flankte flach in die Mitte, und der eingewechselte Sylvio Barth brauchte nur noch den Fuß hin zu halten. 2:1."Da hatten wir den Gegner am Boden, haben dann aber nicht ruhig genug gespielt. Wir haben unnötig zwei Punkte da gelassen", resümierte Niglis. Vorwürfe machte er seinen Spieler nicht: "Die Belastung ist für sie derzeit einfach zu hoch." Und die Hatz geht weiter. Gestern bat Niglis seine Schützlinge zum Auslaufen ins Hoppecketalstadion, um sie auf das Spiel am Mittwoch in Korbach vorzubereiten. Niglis: "Da freuen wir uns jetzt richtig drauf."
Quelle: http://www.wlz-fz.de
Petersberg: Motzkus - Heiko Rützel, Lembcke, Vogel, Bug, Vorndran (75. Hartmann), Lindemann, Tobias Rützel (84. Klingelhöfer), Pavlovski, Aschenbrücker, Hammerl.Willingen: Bangert - Rüther - Wolff, Schmidt (58. Barth) - Bäcker (75. Feistner), Mertens, Alipour, Kaya, Niglis - Hennecke, von dem Berge.SR: Wiatrek (Witzenhausen) - Z.: 200.
Tore: 1:0 Hammerl (41.), 1:1 von dem Berge (71.), 1:2 Barth (74.), 2:2 Pavlovski (88.)
PETERSBERG/WILLINGEN (py). 2:2 beim RSV Petersberg: Eigentlich haben die Landesliga-Fußballer des SC Willingen ihr Soll am Samstag erfüllt. Aus gutem Grund war Trainer Georg Niglis aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. "20 Minuten lang war das Spiel ausgeglichen, danach hatten wir die im Sack", befand er und schlussfolgerte: "Das war ein glückliches Unentschieden für die Petersberger."
Georg Niglis ärgerte besonders der späte Ausgleich zwei Minuten vor dem Abpfiff. "Da waren wir einen Moment nicht richtig sortiert", schimpfte der Trainer. Er sprach von einer Einladung an den Gegner zum 2:2. Allerdings war dem Treffer eine umstrittene Entscheidung von Schiedsrichter Wiatrek vorausgegangen. Niglis nannte den Pfiff des Witzenhäusers bei einem Zweikampf zwischen Manfred Feistner und Aschenbrücker "unerklärlich: Ich konnte keine Foul sehen."Strafstoß gab es trotzdem. Pavlovski trat an, scheiterte zwar am klasse reagierenden Torhüter Stefan Bangert, aber er machte diesen Patzer gleich darauf wett. Nach dem zweiten folgenden Eckball erzielte er mit einem trockenen Schuss unter die Latte das 2:2.Petersberg hatte auch das erste Tor der Partie markiert, Hammerl traf nach Vorarbeit von Aschenbrücker in der 41. Minute zum 1:0. Vorausgegangen war ein schulmäßig vorgetragener Angriff, bei dem Heiko Wolff gegen Hammerl einen Schritt zu spät kam. Diese Führung war verdient, denn Petersberg hatte in der ersten Halbzeit insgesamt die größeren Spielanteile besessen.Willingen rückte das Bild spätestens nach der Pause wieder zurecht. Niglis war direkt stolz auf die Leistung der ersatzgeschwächten Mannschaft, die ihren Gegner förmlich an die Wand spielte. Petersbergs Schlussmann Motzkus hatte nun Schwerstarbeit zu verrichten und verhinderte mit mehreren Glanzparaden lange Zeit den Ausgleich. "Wir haben es versäumt, aus unseren Chancen mehr Kapital zu schlagen", meinte Niglis.In der 71. Minute war der Bann gebrochen. Nach einer Ecke von Burhan Kaya verlängerte Sven Rüther den Ball mit dem Kopf auf Andreas von dem Berge, der am langen Pfosten zum 1:1 einnickte. Drei Minuten später folgte ein herrlicher Angriff über Rüther, Alipour, Kaya und Stefan Mertens. Dieser flankte flach in die Mitte, und der eingewechselte Sylvio Barth brauchte nur noch den Fuß hin zu halten. 2:1."Da hatten wir den Gegner am Boden, haben dann aber nicht ruhig genug gespielt. Wir haben unnötig zwei Punkte da gelassen", resümierte Niglis. Vorwürfe machte er seinen Spieler nicht: "Die Belastung ist für sie derzeit einfach zu hoch." Und die Hatz geht weiter. Gestern bat Niglis seine Schützlinge zum Auslaufen ins Hoppecketalstadion, um sie auf das Spiel am Mittwoch in Korbach vorzubereiten. Niglis: "Da freuen wir uns jetzt richtig drauf."
Quelle: http://www.wlz-fz.de
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Der SC Willingen II hat seine Pflichtaufgabe gelöst. Mit dem 3:0 gegen die SG Edertal kletterten die Upländer wieder auf Rang 2 der Bezirksliga 4.
Die Upländer waren von Beginn an klar überlegen und erarbeiteten sich viele Chancen. Eine davon nutzte Düdder zur hochverdienten Pausenführung (28.) Im zweiten Durchgang wurde die Partie ausgeglichener, den Sieg der Heimelf konnte die SG aber nie in Gefahr bringen. Schmidt (59.) und Lubba (66.) trafen zum Endstand.
Quelle: WLZ, vom 04.05.06
Die Upländer waren von Beginn an klar überlegen und erarbeiteten sich viele Chancen. Eine davon nutzte Düdder zur hochverdienten Pausenführung (28.) Im zweiten Durchgang wurde die Partie ausgeglichener, den Sieg der Heimelf konnte die SG aber nie in Gefahr bringen. Schmidt (59.) und Lubba (66.) trafen zum Endstand.
Quelle: WLZ, vom 04.05.06
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So, da ich nun so langsam wieder mitmische, will ich doch mal hier immer mal Ergebnisse und Spielberichte posten, weil es ja der ein oder andere lesen mag.
Wer das nicht will, der soll bitte einfach nicht draufklicken, ich weiß selber, dass das nichts mit Leipzigs Fussball zu tun hat.
Ok, Spielbericht von letzter Woche:
http://www.scwillingen.de/artikel/artikel_13019.html
Wer das nicht will, der soll bitte einfach nicht draufklicken, ich weiß selber, dass das nichts mit Leipzigs Fussball zu tun hat.
Ok, Spielbericht von letzter Woche:
http://www.scwillingen.de/artikel/artikel_13019.html
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SCW will Feld nicht kampflos räumen
SC Willingen - SG Bad Soden : ( : )
Anstoß: Samstag, 07.10.2006, 15:30 Uhr
Es wird personell immer enger beim SC Willingen. "Ich habe immer davor gewarnt, dass wir bei unserem sehr kleinen Kader große Probleme bekommen werden, wenn ein paar Stammspieler ausfallen", sieht sich Trainer Georg Niglis in seinen Befürchtungen bestätigt. Beim 0:2 in Grebenhain sah Sven Rüther die Rote Karte, Stefan Mertens wurde mit einer stark blutenden Platzwunde im Lauterbacher Stadtkrankenhaus genäht. Auch sein Einsatz morgen gegen den Landesliga-Dritten SG Bad Soden ist fraglich.
"Das war in meinen Augen eine total überzogene Entscheidung. Ein Foul war es schon, keine Frage, aber der Sven war nicht letzter Mann", hatte der Willinger Coach kein Verständnis für die Entscheidung. Noch schlimmer wiegt der Ausfall von Torsten Vogel. "Mindestens sechs Wochen", meldet Niglis nach der Diagnose Innenbandanriss im Knie. "Da brauch ich gar keine großen Worte drüber verlieren, was sein Fehlen für uns bedeutet. "Welche Mannschaft er morgen aufbieten kann, wird er erst nach dem Abschlusstraining wissen. Da die A-Junioren bereits heute Abend spielen, kann er wenigstens einige der Nachwuchsleute mit in den Kader nehmen.
Egal wie, kampflos wollen die Upländer das Feld nicht gegen die favorisierten Badestädter räumen. "Erst einmal spielen wir elf gegen elf. Mal sehen, was dabei herausspringt." Beobachtet hat Niglis die SG bei derem 2:0-Sieg in Korbach. "Eine spielstarke Mannschaft, die vor allem in der Offensive sehr gut besetzt ist", lautete sein Urteil.Auf den ersten Blick liest sich die Bilanz der SG Bad Soden nach elf Spieltagen sehr gut. Zehnmal in Folge ungeschlagen - das kann sich sehen lassen. Das Versprechen, künftig den Fans grundsätzlich Offensivfußball und die dazugehörenden Tore zu bieten, hat die Mannschaft um Spielertrainer Martin Bangert eingehalten. Mit Rang drei ist auch der angestrebte Platz in der Ligaspitze erreicht worden.Vorläufig zumindest. Denn längst ist nicht alles Gold, was da an der Bornwiese glänzt. So endeten die vier letzten Spiele allesamt unentschieden. Freilich mit Hünfeld, Baunatal II und Grebenstein gegen Topmannschaften, gegen die ein Remis eigentlich ein gutes Ergebnis ist. Doch von gekonntem Kombinationsspiel und Angriffsfußball oder auch nur von dem Engagement, das einer ambitionierten Mannschaft angemessen wäre, war nichts zu sehen. Mit anderen Worten: Der angepeilte und in der ersten Phase der Saison erarbeitete Platz in der Spitzengruppe wackelt gewaltig.
"Was wir in den bisherigen Heimspielen gut gemacht haben, haben wir zuletzt nicht gut gemacht. Die Mannschaft steckt in einem Leistungstief und zeigt nicht den Fußball wie am Anfang der Saison - aber immerhin verlieren wir nicht", erklärt Bangert. "Wir müssen nun schnell den Schalter umlegen und wieder die Tore zum richtigen Zeitpunkt machen, damit wieder Sicherheit einkehrt."Fußballchef Christoph Gaul hat eine Erklärung. "Unser Torjäger Fatmir Hajdari ist seit Wochen angeschlagen." Zuerst handelte sich der Stürmer eine schmerzhafte Rippenprellung ein, dann zog er sich eine Zerrung zu. "Er ist für unser Sturmspiel sehr wichtig, weil er durch seine Laufwege viel Freiräume für unsere anderen Offensivkräfte schafft." Beim enttäuschenden 0:0 gegen Dörnberg am vergangenen Samstag kam er erst in der Schlussviertelstunde rein, konnte aber auch nichts mehr bewegen. "Ich kann nur hoffen, dass er in Willingen wieder fit ist." Denn Gaul befürchtet, "dass wir nach sechs Siegen in Folge nun sechsmal unentschieden spielen". Damit dies verhindert wird, soll im Upland unbedingt gewonnen werden, auch um anschließend richtig feiern zu können. Wie jedes Jahr übernachten die Badestädter in Willingen. "Ich bin froh, dass wir am Samstag spielen, diese Weltreise am Sonntag muss nicht sein".
Quelle: WLZ
SC Willingen - SG Bad Soden : ( : )
Anstoß: Samstag, 07.10.2006, 15:30 Uhr
Es wird personell immer enger beim SC Willingen. "Ich habe immer davor gewarnt, dass wir bei unserem sehr kleinen Kader große Probleme bekommen werden, wenn ein paar Stammspieler ausfallen", sieht sich Trainer Georg Niglis in seinen Befürchtungen bestätigt. Beim 0:2 in Grebenhain sah Sven Rüther die Rote Karte, Stefan Mertens wurde mit einer stark blutenden Platzwunde im Lauterbacher Stadtkrankenhaus genäht. Auch sein Einsatz morgen gegen den Landesliga-Dritten SG Bad Soden ist fraglich.
"Das war in meinen Augen eine total überzogene Entscheidung. Ein Foul war es schon, keine Frage, aber der Sven war nicht letzter Mann", hatte der Willinger Coach kein Verständnis für die Entscheidung. Noch schlimmer wiegt der Ausfall von Torsten Vogel. "Mindestens sechs Wochen", meldet Niglis nach der Diagnose Innenbandanriss im Knie. "Da brauch ich gar keine großen Worte drüber verlieren, was sein Fehlen für uns bedeutet. "Welche Mannschaft er morgen aufbieten kann, wird er erst nach dem Abschlusstraining wissen. Da die A-Junioren bereits heute Abend spielen, kann er wenigstens einige der Nachwuchsleute mit in den Kader nehmen.
Egal wie, kampflos wollen die Upländer das Feld nicht gegen die favorisierten Badestädter räumen. "Erst einmal spielen wir elf gegen elf. Mal sehen, was dabei herausspringt." Beobachtet hat Niglis die SG bei derem 2:0-Sieg in Korbach. "Eine spielstarke Mannschaft, die vor allem in der Offensive sehr gut besetzt ist", lautete sein Urteil.Auf den ersten Blick liest sich die Bilanz der SG Bad Soden nach elf Spieltagen sehr gut. Zehnmal in Folge ungeschlagen - das kann sich sehen lassen. Das Versprechen, künftig den Fans grundsätzlich Offensivfußball und die dazugehörenden Tore zu bieten, hat die Mannschaft um Spielertrainer Martin Bangert eingehalten. Mit Rang drei ist auch der angestrebte Platz in der Ligaspitze erreicht worden.Vorläufig zumindest. Denn längst ist nicht alles Gold, was da an der Bornwiese glänzt. So endeten die vier letzten Spiele allesamt unentschieden. Freilich mit Hünfeld, Baunatal II und Grebenstein gegen Topmannschaften, gegen die ein Remis eigentlich ein gutes Ergebnis ist. Doch von gekonntem Kombinationsspiel und Angriffsfußball oder auch nur von dem Engagement, das einer ambitionierten Mannschaft angemessen wäre, war nichts zu sehen. Mit anderen Worten: Der angepeilte und in der ersten Phase der Saison erarbeitete Platz in der Spitzengruppe wackelt gewaltig.
"Was wir in den bisherigen Heimspielen gut gemacht haben, haben wir zuletzt nicht gut gemacht. Die Mannschaft steckt in einem Leistungstief und zeigt nicht den Fußball wie am Anfang der Saison - aber immerhin verlieren wir nicht", erklärt Bangert. "Wir müssen nun schnell den Schalter umlegen und wieder die Tore zum richtigen Zeitpunkt machen, damit wieder Sicherheit einkehrt."Fußballchef Christoph Gaul hat eine Erklärung. "Unser Torjäger Fatmir Hajdari ist seit Wochen angeschlagen." Zuerst handelte sich der Stürmer eine schmerzhafte Rippenprellung ein, dann zog er sich eine Zerrung zu. "Er ist für unser Sturmspiel sehr wichtig, weil er durch seine Laufwege viel Freiräume für unsere anderen Offensivkräfte schafft." Beim enttäuschenden 0:0 gegen Dörnberg am vergangenen Samstag kam er erst in der Schlussviertelstunde rein, konnte aber auch nichts mehr bewegen. "Ich kann nur hoffen, dass er in Willingen wieder fit ist." Denn Gaul befürchtet, "dass wir nach sechs Siegen in Folge nun sechsmal unentschieden spielen". Damit dies verhindert wird, soll im Upland unbedingt gewonnen werden, auch um anschließend richtig feiern zu können. Wie jedes Jahr übernachten die Badestädter in Willingen. "Ich bin froh, dass wir am Samstag spielen, diese Weltreise am Sonntag muss nicht sein".
Quelle: WLZ
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Rote Karte trübt 2:1-Sieg
Fußball-Landesliga: Hennecke zweifacher Torschütze bei Willingens Erfolg
Von Martin Kares
Willingen. Manchmal können Spieler zum tragischen Held werden. Beim 2:1 (2:1)-Sieg des SC Willingen in der Fußball-Landesliga Nord gegen die SG Bad Soden erwischte es den Willinger Keeper Stefan Bangert, der der Garant des Heimsieges war.
Kurz vor Spielschluss wurde er wegen einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen und muss mit einer längeren Sperre rechnen.
SC Willingen - Bad Soden 2:1 (2:1). "Heute kann ich mich erst mal nur über die drei Punkte freuen. Sicherlich tut das mit Stefan weh, aber auch hier werde ich Ersatz finden", so Willingens Trainer Schorsch Niglis nach dem Spiel.
Gerade in der ersten Halbzeit zeigten sich Gastgeber in einem rasanten und packenden Spiel spielstark und kombinationssicher.
Die erste Chance hatten jedoch die Gäste, als Drews nach einer Ecke vor dem Willinger Kaste völlig frei zum Kopfball kam, Bangert jenen aber stark parierte (4.).
Auf der Gegenseite hatten Kaya (8.) und von dem Berge (9.) innerhalb von zwei Minuten kein Glück bei ihren Distanzschüssen.
Gästekeeper Kühn war beide Male auf dem Posten. Nach 18 Minuten gingen die Gäste in Führung, als ein schneller Gegenangriff über Manega von Hajdari mustergültig ins lange Eck vollendet wurde.
Die Hausherren zeigten sich unbeeindruckt und spielten weiter nach vorne. Die Belohnung folgte sogleich mit einem traumhaft herausgespielten Tor: Kaya setzte sich auf der rechten Seite bei einem Solo gegen zwei Gegenspieler durch, passte den Ball in die Mitte, wo von dem Berge für den heranstürmenden Hennecke durchließ, der zum 1:1-Ausgleich traf (32.).
Auch beim 2:1 war es Hennecke, der einen hervorragenden Torriecher bewies und ein grobes Missverständnis zwischen Libero Bangert und Torwart Kühn eiskalt nutzte (44.).
In einem spannenden zweiten Durchgang wurde es ein Spiel auf ein Tor. Ab der 50. Minute spielte sich der Gast eine Großchance nach der anderen heraus, Letztendlich stand aber das eigene Unvermögen oder der überragende Bangert im Weg.
Hajdari (56.). Müller (57.), Wolf (58.), Eurich (72.) und noch mal Müller (81.) vergaben in der Folge allesamt hundertprozentige Chancen.
Kurz vor Schluss warf sich Bangert in eine Flanke, wobei er von Drews einen Schlag in die Hüfte bekam, zu Boden ging, dann jedoch dem SG-Spieler in den Bauch trat. Schiedsrichter Montag gab zurecht die Rote Karte (87.).
Manfred Feistner überstand die restlichen acht Minuten im Tor des SC ohne einmal eingreifen zu müssen.
07.10.2006



Fußball-Landesliga: Hennecke zweifacher Torschütze bei Willingens Erfolg
Von Martin Kares
Willingen. Manchmal können Spieler zum tragischen Held werden. Beim 2:1 (2:1)-Sieg des SC Willingen in der Fußball-Landesliga Nord gegen die SG Bad Soden erwischte es den Willinger Keeper Stefan Bangert, der der Garant des Heimsieges war.
Kurz vor Spielschluss wurde er wegen einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen und muss mit einer längeren Sperre rechnen.
SC Willingen - Bad Soden 2:1 (2:1). "Heute kann ich mich erst mal nur über die drei Punkte freuen. Sicherlich tut das mit Stefan weh, aber auch hier werde ich Ersatz finden", so Willingens Trainer Schorsch Niglis nach dem Spiel.
Gerade in der ersten Halbzeit zeigten sich Gastgeber in einem rasanten und packenden Spiel spielstark und kombinationssicher.
Die erste Chance hatten jedoch die Gäste, als Drews nach einer Ecke vor dem Willinger Kaste völlig frei zum Kopfball kam, Bangert jenen aber stark parierte (4.).
Auf der Gegenseite hatten Kaya (8.) und von dem Berge (9.) innerhalb von zwei Minuten kein Glück bei ihren Distanzschüssen.
Gästekeeper Kühn war beide Male auf dem Posten. Nach 18 Minuten gingen die Gäste in Führung, als ein schneller Gegenangriff über Manega von Hajdari mustergültig ins lange Eck vollendet wurde.
Die Hausherren zeigten sich unbeeindruckt und spielten weiter nach vorne. Die Belohnung folgte sogleich mit einem traumhaft herausgespielten Tor: Kaya setzte sich auf der rechten Seite bei einem Solo gegen zwei Gegenspieler durch, passte den Ball in die Mitte, wo von dem Berge für den heranstürmenden Hennecke durchließ, der zum 1:1-Ausgleich traf (32.).
Auch beim 2:1 war es Hennecke, der einen hervorragenden Torriecher bewies und ein grobes Missverständnis zwischen Libero Bangert und Torwart Kühn eiskalt nutzte (44.).
In einem spannenden zweiten Durchgang wurde es ein Spiel auf ein Tor. Ab der 50. Minute spielte sich der Gast eine Großchance nach der anderen heraus, Letztendlich stand aber das eigene Unvermögen oder der überragende Bangert im Weg.
Hajdari (56.). Müller (57.), Wolf (58.), Eurich (72.) und noch mal Müller (81.) vergaben in der Folge allesamt hundertprozentige Chancen.
Kurz vor Schluss warf sich Bangert in eine Flanke, wobei er von Drews einen Schlag in die Hüfte bekam, zu Boden ging, dann jedoch dem SG-Spieler in den Bauch trat. Schiedsrichter Montag gab zurecht die Rote Karte (87.).
Manfred Feistner überstand die restlichen acht Minuten im Tor des SC ohne einmal eingreifen zu müssen.
07.10.2006



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Hier nochmal ein ausführlicher Spielbericht vom Samstag:
http://www.scwillingen.de/artikel/artikel_12437.html
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