Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
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- hansluftikus
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Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Der Leipziger Fußballverband plant ab der Saison 06/07 die Stadtliga mit nur einer Staffel spielen zu lassen. Dafür würden die zwei Staffeln der 1. und 2. Kreisklasse aufgestockt und die 3. Kreisklasse mit drei Staffeln spielen. So jedenfalls die Info aus dem aktuellen Rundschreiben vom Verband, wo er auffordert, das jeder Verein dazu seine Meinung abgeben sollte.
Ich finde dies ist eine gute Diskussionsgrundlage für´s Forum. Also eure Meinung ist gefragt!
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- CaseyRyback
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Woher hast du denn diese Info??? Das würde natürlich das Niveau der Stadtliga anheben.
Ich denke es wäre nicht die schlechteste Idee.
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- Weltstar
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
@casey: Da gibt es ein Rundschreiben wo alle Vereine sich äußern sollen.
Wenn alle das täten was sie mich können, käme ich den ganzen Tag nicht zum Sitzen.
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- CaseyRyback
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Ah so. Ich denke mal alle, die unterhalb von Platz 7 stehen, werden davon nicht angetan sein 

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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
@casey: Davon kannste schon mal ausgehen.
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
ich würde das zusammanlegen beider staffeln begrüßen. allerdings ist es für die mannschaften ab platz 7 doch ganz schön bitter, wenn es wirklich dazu kommt. 

dk
Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
So wie das heute in der LVZ stand, scheint es ja schon festzustehen und nicht nur eine Überlegung zu sein.
Ich finde die Idee ganz gut, denn Veränderung belebt das Geschäft.
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Quelle: http://www.lvz.de
Spielklassen-Reform erhitzt Gemüter
Die Reformpläne des Fußball-Verbandes der Stadt Leipzig (FVSL) sind nicht nur auf Wohlwollen gestoßen, bei einigen Vereinen regt sich sogar heftiger Widerspruch. Bereits in der kommenden Saison würde eine "verschärfte" Auf- und Abstiegsregelung in der Stadtliga und den Kreisklassen praktiziert.
"Wir fühlen uns überfahren. Auch wenn jetzt bei den Vereinen nachgefragt wird: Ich glaube, die Sache ist nicht mehr abzuwenden", schimpft Helmo Braukhoff. Der Vorsitzende von Blau-Weiß Großlehna ist ein Gegner der angedachten Variante: "Da verschwinden Vereine, die jahrelang in der Stadtliga waren, möglicherweise wegen nur einer schwachen Saison in der Kreisklasse."
Trainer Michael Lippmann von der SG Lausen ist ebenso verärgert und meint:"Dann muss Großlehna nach Liebertwolkwitz oder Wachau. Die Einteilung in eine Nord- und eine Süd-Staffel wäre die beste Lösung."
Braukhoff hat von weiteren Gleichgesinnten gehört, will aber keinen organisierten Widerstand aufbauen. Die Veränderungen werden ohnehin auch von vielen Funktionären begrüßt. Bernd Winter, Vereinspräsident vom VfK Blau Weiß: "Wir sind einverstanden. Dann gibt es endlich wieder einen richtigen Stadtmeister." Auch Wolfgang Franke, Geschäftsführer von Eintracht Schkeuditz, sieht Vorteile. "Eine klare Struktur ist gut. Das Leistungsgefälle ist zudem offensichtlich, ein paar Mannschaften fallen hinten ab", so Franke: "Wir sind dafür. Auch wenn wir nicht wissen, ob wir es selbst schaffen." Auch Holzhausens Präsident Rainer Storch ist ein Befürworter, fordert aber auch ein Nachdenken über die Struktur der Bezirksklasse: "Zwischen der oberen Hälfte der Stadtliga und der Etage darüber gibt es kaum Niveau-Unterschiede."
Claus Anke, Abteilungschef vom SV Brehmer, ist grundsätzlich für die Eingleisigkeit. Die "Vereinsbrille" setzt der langgediente Funktionär ab: "Ob wir als Verein dann dabei sind, ist leider eine ganz andere Frage."
Ängste gibt es wegen der Reserve-Mannschaften. "Die kommende Saison bedürfte diesbezüglich einer verschärften Regelung und Beobachtung", sagt Lausens Coach Lippmann, der unfaire Partien in der Endphase befürchtet. In dieser Saison sind immerhin 9 der 28 Stadtliga-Vereine "Reserven". Wenn die in der bevorstehenden Spielzeit Ernst machen...
Das neue Spielsystem für die Saison 2006/07 erfordert im bevorstehenden Spieljahr neue Bestimmungen. Der von FVSL-Präsident Willi Wassel präsentierte Vorschlag geht von 112 Herren-Mannschaften aus.
1. Nur die Plätze 2 bis 8 beider Staffeln verbleiben in der Stadtliga (14 Mannschaften), hinzu würden die 2 Aufsteiger aus der Kreisklasse kommen. Die Stadtliga könnte dann mit 16 Teams spielen, später soll es eine Reduzierung auf 14 Vereine geben.
2. Die Plätze 9 bis 14 beider Staffeln (12 Mannschaften) steigen in die 1. Kreisklasse ab. Die Plätze 2 bis 10 der dortigen Teams (18) bleiben in dieser Klasse. Die Plätze 1 beider Staffeln der 2. Kreisklasse steigen auf. Die 32 Mannschaften würden dann in zwei 16er-Staffeln eingeteilt werden.
3. Die Plätze 11 bis 14 beider 1.-Kreisklasse-Staffeln steigen in die 2. Kreisklasse (8 Mannschaften) ab. Die Plätze 2 bis 12 beider 2.-Kreisklasse-Staffeln (22) verbleiben. Aus der 3. Kreisklasse gibt es 2 Aufsteiger. Auch hier werden 32 Vereine dann auf zwei Staffeln verteilt.
4. Die Plätze 13 und 14 der 2. Kreisklasse (4 Mannschaften) steigen in die 3. Kreisklasse ab. Die Plätze 2 bis 14 (26) verbleiben in der niedrigsten Liga. Im folgenden Jahr würde dann in zwei 15er-Staffeln gekickt.
Außerdem zu beachten: Bei Leipziger Absteigern aus der Bezirksklasse würde es, beginnend von der Stadtliga, entsprechend mehr Absteiger geben. Laut Verbands-Chef Wassel bleiben beim Übergang zur Eingleisigkeit die bisherigen beiden Aufstiegsplätze in die Bezirksklasse erhalten.
Torsten Teichert
Spielklassen-Reform erhitzt Gemüter
Die Reformpläne des Fußball-Verbandes der Stadt Leipzig (FVSL) sind nicht nur auf Wohlwollen gestoßen, bei einigen Vereinen regt sich sogar heftiger Widerspruch. Bereits in der kommenden Saison würde eine "verschärfte" Auf- und Abstiegsregelung in der Stadtliga und den Kreisklassen praktiziert.
"Wir fühlen uns überfahren. Auch wenn jetzt bei den Vereinen nachgefragt wird: Ich glaube, die Sache ist nicht mehr abzuwenden", schimpft Helmo Braukhoff. Der Vorsitzende von Blau-Weiß Großlehna ist ein Gegner der angedachten Variante: "Da verschwinden Vereine, die jahrelang in der Stadtliga waren, möglicherweise wegen nur einer schwachen Saison in der Kreisklasse."
Trainer Michael Lippmann von der SG Lausen ist ebenso verärgert und meint:"Dann muss Großlehna nach Liebertwolkwitz oder Wachau. Die Einteilung in eine Nord- und eine Süd-Staffel wäre die beste Lösung."
Braukhoff hat von weiteren Gleichgesinnten gehört, will aber keinen organisierten Widerstand aufbauen. Die Veränderungen werden ohnehin auch von vielen Funktionären begrüßt. Bernd Winter, Vereinspräsident vom VfK Blau Weiß: "Wir sind einverstanden. Dann gibt es endlich wieder einen richtigen Stadtmeister." Auch Wolfgang Franke, Geschäftsführer von Eintracht Schkeuditz, sieht Vorteile. "Eine klare Struktur ist gut. Das Leistungsgefälle ist zudem offensichtlich, ein paar Mannschaften fallen hinten ab", so Franke: "Wir sind dafür. Auch wenn wir nicht wissen, ob wir es selbst schaffen." Auch Holzhausens Präsident Rainer Storch ist ein Befürworter, fordert aber auch ein Nachdenken über die Struktur der Bezirksklasse: "Zwischen der oberen Hälfte der Stadtliga und der Etage darüber gibt es kaum Niveau-Unterschiede."
Claus Anke, Abteilungschef vom SV Brehmer, ist grundsätzlich für die Eingleisigkeit. Die "Vereinsbrille" setzt der langgediente Funktionär ab: "Ob wir als Verein dann dabei sind, ist leider eine ganz andere Frage."
Ängste gibt es wegen der Reserve-Mannschaften. "Die kommende Saison bedürfte diesbezüglich einer verschärften Regelung und Beobachtung", sagt Lausens Coach Lippmann, der unfaire Partien in der Endphase befürchtet. In dieser Saison sind immerhin 9 der 28 Stadtliga-Vereine "Reserven". Wenn die in der bevorstehenden Spielzeit Ernst machen...
Das neue Spielsystem für die Saison 2006/07 erfordert im bevorstehenden Spieljahr neue Bestimmungen. Der von FVSL-Präsident Willi Wassel präsentierte Vorschlag geht von 112 Herren-Mannschaften aus.
1. Nur die Plätze 2 bis 8 beider Staffeln verbleiben in der Stadtliga (14 Mannschaften), hinzu würden die 2 Aufsteiger aus der Kreisklasse kommen. Die Stadtliga könnte dann mit 16 Teams spielen, später soll es eine Reduzierung auf 14 Vereine geben.
2. Die Plätze 9 bis 14 beider Staffeln (12 Mannschaften) steigen in die 1. Kreisklasse ab. Die Plätze 2 bis 10 der dortigen Teams (18) bleiben in dieser Klasse. Die Plätze 1 beider Staffeln der 2. Kreisklasse steigen auf. Die 32 Mannschaften würden dann in zwei 16er-Staffeln eingeteilt werden.
3. Die Plätze 11 bis 14 beider 1.-Kreisklasse-Staffeln steigen in die 2. Kreisklasse (8 Mannschaften) ab. Die Plätze 2 bis 12 beider 2.-Kreisklasse-Staffeln (22) verbleiben. Aus der 3. Kreisklasse gibt es 2 Aufsteiger. Auch hier werden 32 Vereine dann auf zwei Staffeln verteilt.
4. Die Plätze 13 und 14 der 2. Kreisklasse (4 Mannschaften) steigen in die 3. Kreisklasse ab. Die Plätze 2 bis 14 (26) verbleiben in der niedrigsten Liga. Im folgenden Jahr würde dann in zwei 15er-Staffeln gekickt.
Außerdem zu beachten: Bei Leipziger Absteigern aus der Bezirksklasse würde es, beginnend von der Stadtliga, entsprechend mehr Absteiger geben. Laut Verbands-Chef Wassel bleiben beim Übergang zur Eingleisigkeit die bisherigen beiden Aufstiegsplätze in die Bezirksklasse erhalten.
Torsten Teichert
Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
ich bin für die Neuregelung, das Niveau der Stadtliga hat in den letzten Jahren wirklich spürbar nachgelassen. In einer Staffel spielen dann wirklich die besten Mannschaften der Stadt.
Die Kleinsten werden die Größten sein!
- CaseyRyback
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Naja, da spielen dann demzufolge die beiden acht besten der beiden Staffeln, abzüglich der beiden Aufsteiger. Hinu kommen dann 2 Aufsteiger aus der 1.KK.
Diese müssten dann aber bärenstark sein, um sich dort zu halten.
Die übernächsten Staffelsieger der 1.KK haben es also besonders schwer. Würde mich wundern, wenn die sofort den Klassenerhalt schaffen sollten.
Aber irgendwie muss man ja ne Reform beginnen, ich bin auch Befürworter dieser Variante, weil dann auch das Gequarke über die bessere Staffel aufhört.
Allerdings seh ich auch Gefahren bei den Reserven. Da sollte man auch einen Riegel vorschieben, z.B. dass man bei 8 Einsätzen in der 1. Mannschaft festgespielt ist, oder so.
Diese müssten dann aber bärenstark sein, um sich dort zu halten.
Die übernächsten Staffelsieger der 1.KK haben es also besonders schwer. Würde mich wundern, wenn die sofort den Klassenerhalt schaffen sollten.
Aber irgendwie muss man ja ne Reform beginnen, ich bin auch Befürworter dieser Variante, weil dann auch das Gequarke über die bessere Staffel aufhört.
Allerdings seh ich auch Gefahren bei den Reserven. Da sollte man auch einen Riegel vorschieben, z.B. dass man bei 8 Einsätzen in der 1. Mannschaft festgespielt ist, oder so.
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
ich weiss nicht so recht was ich davon halten soll. ich denke das es eine regelung für die großen vereine ist, die sich, auf kurz oder lang - mit hilfe ihrer zweiten oder dritten mannschaften, nach oben spielen werden. die kleinen vereine habe hier dann das nachsehen. des weiteren ist die konstellation - ein Aufsteiger pro 2.Kreisklasse-Staffel, ein Aufsteiger pro 1.Kreisklasse-Staffel und möglicherweise noch 1. Aufsteiger in die Bezirksklasse - aus meiner Sicht äußerst ungünstig, da man schnell die spielfreude verlieren kann, wenn man mit unter mehrere jahre im mittelfelder einer der liga dahin vegetiert. aufsteiger und absteiger werden auf ein minimum begrenzt, ist das sinnvoll?
... diese dinge sollte man sich wirklich reiflich überlegen.
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
@all: Ich kann an eine Niveauerhöhung durch eine Zusammenlegung nicht so richtig glauben.Richtig ist das es keine krassen Abfälle mehr gibt.Der oder die Aufsteiger in den Bezirk haben aber deswegen noch lange kein besseres Niveau als heute.Mannschaften wie im Moment MoNo und Liebertwolkwitz würden doch eine eingleisige Staffel jetzt ebenso anführen.Nein um mehr Klasse in die Liga zu bringen muß das Umfeld der Vereine besser werden.Sponsoren braucht das Land und da können alle ein Lied singen wie schwer es ist finanziell eine Aufstockung vom Etat zu erzeugen.
Eigentlich hat das Geld doch schon entschieden.Da steht eine große Brauerei im Hintergrund und winkt mit viel Geld für den Verband und schon war es geschehen um die zwei Staffeln .Immer nach dem Motto"Ich geb Mücken und Du schaffst mir die Rahmenbedingungen.Ein Stadtmeister kann man relativ vorteilhaft Vermarkten.Beispiel Stadtpokal und Wernersgrüner Landesliga.Was die Geschichte mit den zweiten Mannschaften betrifft hilft nur eine neue Festspielregelung um die Fairnis aufrecht zuhalten.
Was hier keiner in die Diskussion gebracht hat ist das Thema "Schiedsrichterniveau".Steigt das dann auch genau so wie das Niveau der Mannschaften in der neuen Stadtliga?
Lassen wir uns mal Überraschen.
In diesem Sinne,viel Spaß bei der Vorbereitung auf die neue Saison.

Eigentlich hat das Geld doch schon entschieden.Da steht eine große Brauerei im Hintergrund und winkt mit viel Geld für den Verband und schon war es geschehen um die zwei Staffeln .Immer nach dem Motto"Ich geb Mücken und Du schaffst mir die Rahmenbedingungen.Ein Stadtmeister kann man relativ vorteilhaft Vermarkten.Beispiel Stadtpokal und Wernersgrüner Landesliga.Was die Geschichte mit den zweiten Mannschaften betrifft hilft nur eine neue Festspielregelung um die Fairnis aufrecht zuhalten.
Was hier keiner in die Diskussion gebracht hat ist das Thema "Schiedsrichterniveau".Steigt das dann auch genau so wie das Niveau der Mannschaften in der neuen Stadtliga?
Lassen wir uns mal Überraschen.
In diesem Sinne,viel Spaß bei der Vorbereitung auf die neue Saison.



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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Mit Sponsoren lässt sich im Fussball ne Menge drehen. Auch der Verband ist auf solche angewiesen.
Leider ist das Handeln des Verbandes teilweise wenig transparent für den gemeinen Fussballspieler. Das betrifft Sportgerichtsurteile, Pokalauslosungen, sowie die Vergabe von Endspielen usw.
Da haftet immer der fade Beigeschmack der Vetternwirtschaft. Ob die eingleisige Stadtliga den gewünschten Erfolg gibt, das wird sich zeigen. Fakt ist, dass sich Stadtligaaufsteiger in den Bezirk recht selten dort etabliert haben.
Grundsätzlich begrüße ich aber die Änderung, da es dann wieder einen richtigen Stadtmeister gibt.
Leider ist das Handeln des Verbandes teilweise wenig transparent für den gemeinen Fussballspieler. Das betrifft Sportgerichtsurteile, Pokalauslosungen, sowie die Vergabe von Endspielen usw.
Da haftet immer der fade Beigeschmack der Vetternwirtschaft. Ob die eingleisige Stadtliga den gewünschten Erfolg gibt, das wird sich zeigen. Fakt ist, dass sich Stadtligaaufsteiger in den Bezirk recht selten dort etabliert haben.
Grundsätzlich begrüße ich aber die Änderung, da es dann wieder einen richtigen Stadtmeister gibt.
Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Bin auch für eine eingleisige Stadtliga. Klar, das Niveau wird sich nicht schlagartig ändern, aber langfristig wird doch eine Steigerung erkennbar sein.
Finde es nur unsinnig die Stadtliga auf 14 Teams zu reduzieren. Halte da eher 16 für angemessen.
Finde es nur unsinnig die Stadtliga auf 14 Teams zu reduzieren. Halte da eher 16 für angemessen.
"Fussball ist schön, das Geld ist auch gut, aber am meisten Spaß macht es mir, mich vor den Zuschauern am Sack zu kratzen..."
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Re: Stadtliga bald nur noch mit einer Staffel?
Ich glaube nicht, dass die Einführung der eingleisigen Stadtliga aus finanziellen Gründen erwogen wird. Wir begrüßen die eingleisige Stadtliga, auch wenn wir uns nicht qualifizieren sollten. Meiner Meinung nach, wird durch diesen Schritt das Niveau wieder stärker (Bsp. Liebertwolkwitz, Mölkau, Großlehna, Miltitz, Roter Stern, Motor Nord wären dann Aufstiegsaspiranten in einer Staffel).
Mannschaften, die bisher jenseits von gut und böse waren, haben plötzlich einen sportlichen Anreiz (Klassenerhalt).
@Sucher: Natürlich kann diese Zusammenlegung auch das Schiedsrichterniveau positiv beeinflussen, wenn es der Verband will. Denn es gibt ja durchaus gute Schiedsrichter in der Stadtliga, die immer wieder durch gute Leistung glänzen. Die bekannten "Pfeifen" könnten dann abgestuft werden, da ja am Wochende nur noch die Hälfte (genauergesagt
an Schiedsrichtern für die Stadtliga benötigt werden.
Lassen wir uns überraschen...
Mannschaften, die bisher jenseits von gut und böse waren, haben plötzlich einen sportlichen Anreiz (Klassenerhalt).
@Sucher: Natürlich kann diese Zusammenlegung auch das Schiedsrichterniveau positiv beeinflussen, wenn es der Verband will. Denn es gibt ja durchaus gute Schiedsrichter in der Stadtliga, die immer wieder durch gute Leistung glänzen. Die bekannten "Pfeifen" könnten dann abgestuft werden, da ja am Wochende nur noch die Hälfte (genauergesagt

Lassen wir uns überraschen...
Immer Mensch bleiben...