Jugendkonzept des FC Sachsen

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paulus
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Re: Jugendkonzept des FC Sachsen

Beitrag von paulus » 03.07.2011, 20:31

Du solltest schon alles über Paulus zeigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paulus

Und über meine Erfahrung oder Fähigkeiten mußt du dir keine Gedanken machen die sind sehr vielfälltig, vor allem im Fußball.
Und mein erstes BL Spiel in LE habe ich schon hinter mir, weitere wird es nicht geben, nicht für mich.
Eine Frechheit aber mich mit diesem Österreicher zu vergleichen. Aber vielleicht bist du ja der Trainer der in RB Sachen zu seinen Spielen fährt und sich kurz vor Beginn die SSV Kleidung anzieht. Ist auch deine Sache.

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Re: Jugendkonzept des FC Sachsen

Beitrag von Defens » 05.07.2011, 09:48

@Markrans Trainer es tut mir leid aber der SSV Markranstädt ist jetzt auf lange Zeit ein gebranntes Kind bei den Leipziger Fussballfans. "RB Steigbügelhalter" oder "RB Hure" sind da sicher noch die harmlosesten Bezeichnungen für den SSV. Da hätte sich Nußbaum schon vorher überlegen sollen was für eine Büchse der Pandora er den Leipziger Fussballvereinen da ins Nest legt.
Zum Thema: Der FC Sachsen ist tot und den Nachwuchs bzw dessen Spielrechte hat die SGLL für viel Geld gekauft. Ob man die Mannschaften und die Spielklassen wie versprochen halten wird wage ich zu bezweifeln da die Informationspolitik der SGLL gelinde gesagt unter aller Sau ist und die jungen Spieler bzw deren Eltern sich schon in großen Teilen bei anderen Vereinen orientieren als Ihre Kinder in einem "Phantomverein" spielen zu lassen.
2017: Achtung ! Wegen Umzug neue Adresse für das Freie Chemiefanforum:
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Re: Jugendkonzept des FC Sachsen

Beitrag von Trainer » 05.07.2011, 10:01

Defens hat geschrieben:@Markrans Trainer es tut mir leid aber der SSV Markranstädt ist jetzt auf lange Zeit ein gebranntes Kind bei den Leipziger Fussballfans. "RB Steigbügelhalter" oder "RB Hure" sind da sicher noch die harmlosesten Bezeichnungen für den SSV. Da hätte sich Nußbaum schon vorher überlegen sollen was für eine Büchse der Pandora er den Leipziger Fussballvereinen da ins Nest legt.
Das ist mir doch durchaus bewusst, wenn ich Fan von einem anderen Leipziger Verein wäre, würde ich vllt. auch so sprechen. Das kann ich allerdings nicht beurteilen weil ich kein Fan von einer der beiden Mannschaften bin.

Es ist nur "traurig" das die "Wut" gegen die zweite Ms, dritte Ms und den Nachwuchs gerichtet ist. Sicher gehören die mit zum Verein, ABER diese Beteiligten können am wenigsten dafür. Das ist das was mich persönlich stört, nicht einmal, dass einige verständlicherweise so darüber sprechen.

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Re: Jugendkonzept des FC Sachsen

Beitrag von Hessi » 05.07.2011, 11:12

Defens hat geschrieben:@Markrans Trainer es tut mir leid aber der SSV Markranstädt ist jetzt auf lange Zeit ein gebranntes Kind bei den Leipziger Fussballfans. "RB Steigbügelhalter" oder "RB Hure" sind da sicher noch die harmlosesten Bezeichnungen für den SSV. Da hätte sich Nußbaum schon vorher überlegen sollen was für eine Büchse der Pandora er den Leipziger Fussballvereinen da ins Nest legt.
Zum Thema: Der FC Sachsen ist tot und den Nachwuchs bzw dessen Spielrechte hat die SGLL für viel Geld gekauft. Ob man die Mannschaften und die Spielklassen wie versprochen halten wird wage ich zu bezweifeln da die Informationspolitik der SGLL gelinde gesagt unter aller Sau ist und die jungen Spieler bzw deren Eltern sich schon in großen Teilen bei anderen Vereinen orientieren als Ihre Kinder in einem "Phantomverein" spielen zu lassen.
Was ist bitteschön Blau-Weiß?? Also bleibt doch mal auf dem Teppich!
Ecken und Kanten sind nicht zum Schleifen da, sondern um sich daran zu stoßen ;)

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Re: Jugendkonzept des FC Sachsen

Beitrag von paulus » 05.07.2011, 11:16

Wo steht hier was mit Blau-Weis?

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Re: Jugendkonzept des FC Sachsen

Beitrag von mrhappy » 05.07.2011, 11:31

das theater hier , daß i-welche verkannten selbstdarsteller in leutzsch und drumherum veranstalten bzw zu verantworten haben , schmerzt nur noch....

schade , schade um den leutzscher fußball....

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Re: Jugendkonzept des FC Sachsen

Beitrag von Sinatra » 07.07.2011, 11:06

Sorry, obsolet - da kann ich nur zustimmen - ist die Diskussion hier sicher im Zusammenhang mit dem FC Sachsen! Absolut aktuell aber ist und bleibt, das Thema, was dahinter steht: Der Umgang mit dem Nachwuchs!

Und da finde ich es, offen gestanden, schon etwas merkwürdig, dass wir, die sog. Breitensportvereine, uns, gegenüber den vermeintlich Großen, zumindest meistenteils, erstmal quasi so verhalten, wie das berühmte Kaninchen vor der Schlage …

Warum denn schielen wir immer nur auf die Anderen? Was erwarten wir von denen - dass die uns alles zum Gefallen tun? Und dass die Leistungszentren Nachwuchs brauchen, holen und, vor allem, eben auch ausbilden, was, bitte, ist daran so ungewöhnlich?!?

Gut, man kann streiten, wie das im Einzelnen am sinnvollsten geschehen kann, mit der Nachwuchsgewinnung (dazu unten auch von mir noch zwei Anmerkungen), viel wichtiger jedoch scheint, zum Vorteil des eigenen Vereines, aber eben auch der eigenen Youngster, dass man selbst(!) ein Konzept hat!!!

Dieses - und das muss man RB und ähnlichen agierenden Vereinen zurechnen - ist auf alle Fälle besser, als das Wunschdenken einzelner Verantwortlicher, die, wenn die Kinder und Jugendlichen doch im (eigenen) Verein auftauchen, es wo möglich dann so gar nicht hinbekommen, diese Nachwuchs auch angemessen zu fördern.

Nein, hier geht es eben nicht darum, dass jemand Fehler macht; die machen wir alle. Und ich will auch überhaupt nicht in Abrede stellen, dass, gerade auch in kleineren Vereinen, viele Leute mit noch mehr Herzblut und überaus großem Einsatz, eine ganz tolle Nachwuchsarbeit leisten, keine Frage! - Worum es mit geht: Ist ein Rahmen (in den Vereinen), der dieses Engagement gescheit einfängt, vielleicht sogar provoziert, zumindest aber in die entsprechenden Bahnen lenkt, damit eben, Stichwort Nachhaltigkeit, von den ganzen Anstrengungen am Ende auch was bleibt und Erfolge, sowie Spaß, sichtbare Wegbegleiter sind und bleiben.

Mit anderen Worten: Wenn du selber ein schlüssiges und stimmiges Konzept hast, dann, denke ich, brauchst Du auch keine allzugroße Sorge haben (Ausnahmen bestätigen die Regel), dass dir das Leistungszentrum von nebenan zum Verhängnis wird. Meine persönlichen Erfahrungen sagen eher das Gegenteil … mehr Spieler sind von denen gekommen als dahin abgegangen.

Doch dazu gehört wohl natürlich ebenso, dass man es auch packt, gemeinsam mit seinen „Schützlingen“, paar Erfolgserlebnisse zu organisieren (wie auch immer die im Einzelfall aussehen mögen); dass die für den Nachwuchs zuständigen sich ein Verhältnis mit ihren Anvertrauten schaffen, dass die betreffenden Jungs und Mädels gern zum Training kommen und im Idealfall vielleicht sogar noch Kumpels und Freunde mitbringen; und natürlich - wir arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, also einer völlig neuen Generation - bedarf es, neben ein paar profunden Kenntnissen, sicher auch der eigenen Bereitschaft, immer selbst noch etwas dazuzulernen zu wollen.

Klar, das wird nicht immer alles gelingen. Rückschläge, schwierige Zeiten und auch so mancher Lapsus, der einem unterläuft, gehören gewiss zum „Geschäft“ dazu … außerdem bewege wir uns im ehrenamtlichen Bereich und eine Konzept, mit sozusagen eingebauter Erfolgsgarantie, das gibt’s ja bekanntlich nicht mal bei den Profis (wo allein schon von daher, wie ich finde, so manche Aufregung reichlich übertrieben scheint).

So werden wir mithin immer auch ein gerüttelt Maß an Glück benötigen und gewiss z. B. auch ein Einzugsgebiet, was genügend Kids vorhält … Was indes den Zeitpunkt angeht, wo ein Kind ins Leistungszentrum wechselt, da würde ich meinen, verbieten sich, eben im Interesse des Betreffenden, großartige Pauschalisierungen. Wie jedes Talent individuell ist, so sollte wohl auch seine Förderung aussehen und geschehen.

Mir scheint da u. a. wichtig zu fragen, wie groß denn das jeweilige Talent tatsächlich, wie seine körperliche und geistige Entwicklung im Verhältnis zu seinen Altersgenossen aussieht, wie die konkreten sportlichen Herausforderungen im Heimatverein aussehen, wie die soziale Einbindung beschaffen ist, wie die Kompetenz des betreffenden Übungsleiters, und ob es eben auch mögliche Alternativen und Ergänzungen gibt (Stützpunkttraining, Sportschule usw.).

Wenn einer wirklich was im Fußball werden will (wobei man immer im Auge behalten sollte, dass es tatsächlich nur die Allerwenigsten schaffen), dann sollte wohl spätestens - damit sich eben auch der Körper an die Belastungen entsprechend gut gewöhnen kann - um das 14te, 15te Lebensjahr herum eine Entscheidung fallen … Und da, denke ich, ist ein eventueller Wechsel auch schon deswegen zu unterstützen, weil der Betreffende hier selbst, relativ bewusst, über die ganze Sache reflektieren kann.

Ich wünsche allen ein glückliches Händchen und eine schöne Zeit!!

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