Vogel krank, Nussbaum übernimmt RB II
Leipzig. Die heißen Ösi-Winde hauen den stärksten Mann um! Drei Wochen in ständiger Job-Sorge waren für Tino Vogel zu viel. Aus einem grippalen Infekt wurde eine Sommergrippe, die sich jetzt zu einer Lungenentzündung auswuchs. Der erst gestern zum Cheftrainer von RB Leipzig gekürte 40-Jährige hängt durch, muss Antibiotika-Bomben schlucken, ist bei all den wichtigen Dingen, die jetzt anstehen, nur telefonisch mit von der Partie. Die Trainingsleitung teilen sich Co-Trainer Lars Weißenberger und Torwart-Trainer Perry Bräutigam. Klub-Chef Andreas Sadlo am Rande der gestrigen Einheit auf dem Super-Grün der Abtnaundorfer Sportschule: „Ich hoffe, Tino ist schnell wieder fit, bis dahin genießen Lars und Perry unser vollstes Vertrauen.“
Eingedenk der acht Neuzugänge und des komplett verbliebenen Markranstädter Kaders, wird es in der Umkleidekabine mächtig eng, stehen unangenehme Entscheidungen an. Bedeutet: Bis zum Wochenanfang soll sich die Spreu vom Weizen trennen, soll klar sein, wer zum Profikader gehört und wer sich künftig mit dem Landesliga-Team vergnügt. Routinier Ronny Kujat, 34, hat auf seine alten Tage nochmal Blut geleckt, will mit seinem Ex- und Wieder-Kollegen Ingo Hertzsch den Regionalliga-Aufstieg angehen. Kujat, nach eigener Auskunft fit wie ein Turnschuh, traut dem Bullenbraten offenbar noch nicht vollends: „Wenn man mich lässt.“
Kapitän Patrice Meißner hat sich für seinen Job als Banker entschieden, wird in der zweiten Mannschaft kicken. Die firmiert unter RB Leipzig II, wird von Olaf Brosius und Michael Schmiedel trainiert – und steht ab sofort unter der Fuchtel von Holger Nussbaum. Der „Mister Markranstädt“ hatte den Deal mit Red Bull maßgeblich forciert, tritt jetzt als Manager von RB II in die zweite Reihe. Wobei eine enge Verzahnung mit der „1“ besprochen ist. Das Ziel eint beide Herren-Teams: Der Aufstieg! „Ich will schnell hoch in die Oberliga“, sagt Nussbaum, der mit dem wohl stärksten aller Landesliga-Kader ins Rennen gehen wird. Wenn alles wie gewünscht läuft und beide RB-Truppen im kommenden Sommer feiern, kommt es zur plangemäßen Abspaltung. Dann wird aus RB II der SSV Markranstädt I.
Zurück zu RB I. Neu-Sportdirektor Joachim Krug und Andreas Sadlo schieben nach wie vor einen Einkaufswagen vor sich, wollen das Team weiter verstärken. Ein, zwei dynamische junge Fußballspieler sollen noch kommen. Der Sachse Adriano Grimaldi gehört definitiv nicht dazu. Leipzig Kneipen haben auf die dritte Fußball-Kraft reagiert, bieten vermehrt Wodka-Red-Bull an. Querdenker Markus Aerdken: „Wenn man das Red Bull weg lässt, schmeckt’s richtig gut.“ gs
Alles zu RB Leipzig-Markranstädt (alt)
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
Hier der missverständliche Artikel vom 04.07.09 aus der LVZ
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
FC Grimma: René Möbius, Sven Möbius, Zoch, Ulbrich, Merz, Schafeev, Schipunow, Merseburger, Streubel, Kurzbach, Werner (Dähne, Vogel, Hemme, Hofmann, Haferkorn, Böttger, Seyfarth, Ali)Roche-SVL hat geschrieben:Weiß jemand das Ergebnis Grimma - RBL II und wer bei RBL II alles gespielt hat???
RB Leipzig II: Egi, Meißner, Noguera, Roth, Krosse, Kipping, Machel, Prager, Schäfer, Winderlich, Sobotta (Stolz, Preibisch, Trautenhahn, Baumann, Loimer, Hahnefeld, Niebiossa)
Torfolge: 1:0 Schipunow (31.).
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
Quelle: LVZ, 08.07.09Robert Scannewin fast ein Bulle
RB Leipzig: Dynamischer Ex-Dresdner überzeugt beim Vorspielen
Leipzig. Die Anfragen von Presse, Funk, Fernsehen reißen nicht ab, das Projekt Bundesliga ist sexy, bietet Stoff, aus dem Fußball-Träume sind. Kicker, 11 Freunde, ein Kamerateam des ZDF et cetera – auch das gestrige Üben der RB-Profis wurde von weit gereisten Reportern gesäumt. Während normannische Wandschränke der Black Rainbows das Gelände am Gontardweg sicherten, gaben Klub-Chef Andreas Sadlo und Sportdirektor Joachim Krug fleißig Interviews.
Botschaft der Rasenball-Granden im strömenden Regen: Yes we can! Den Regenschirm aufspannen. Aufsteigen. Vertrauen erwecken. Das Ausbluten des Sachsen-Nachwuchszentrums stoppen, mit Lok und Chemie in friedlicher Co-Existenz leben.
Stichwort Nachwuchs: Angesichts des Leutzscher Siechtums haben sich in den letzten Wochen diverse Talente aus Leipzig verabschiedet. „Das muss jetzt aufhören“, sagt Sadlo, der dem FCS eine Übernahme-Offerte für die A-, B-, C,- und D-Jugend übermittelt hat. Exorbitante Geldbeträge werden nicht fließen, dafür sollen die Sachsen ein Zugriffsrecht aufs RB-Nachwuchs-Reservoire bekommen. Auch der 1. FC Lok werde profitieren, „wenn die gut ausgebildeten Fußballer in Leipzig bleiben“, glaubt Sadlo, der keine Zweifel an einem freudvollen Miteinander mit den Blau-Gelben hegt. Lok-Chef Steffen Kubald, der bisher nicht beim Vernichten des berühmten Energy-Drinks erwischt wurde: „Wenn Leipzigs Talente hier bleiben, ist das natürlich zu begrüßen. Ich kann mir eine Zusammenarbeit mit RB auf dem Nachwuchssektor durchaus vorstellen.“ Man lese und staune: Vorboten einer zarten Annäherung zwischen dem Traditionsverein aus Probstheida und dem kickenden Getränke-Giganten aus Fuschl am See. Am 7. Oberliga-Spieltag kommt es zum Duell RBL gegen FCL (siehe Spielplan unten). Im Zentralstadion
Acht mehr oder minder prominente Neue haben die RB-Granden geholt, jetzt steht der neunte vor der Tür. Robert Scannewin, 24-jähriger Dynamiker mit Dresdner Wurzeln und Leverkusener Verästelungen, hat beim Vorspielen überzeugt. „Guter Mann“, sagte Sportdirektor Krug nach dem Nachmittagstraining und entführte den Guten in die Innereien der LFC-Gaststätte. Prognose: Scannewin, einer für die rechte Außenbahn, wird ein Bulle! Allzu lange sollten Sadlo/Krug nicht warten, denn, so Scannewin: „Ich würde liebend gerne nach Leipzig kommen, habe aber auch noch eine Alternative.“ Ein Torhüter soll noch verpflichtet werden, dazu zwei, drei Feldspieler. Das Zeitfenster für die umfänglichen Kader-Arbeiten schließt am Wochenende.
Durchgesickert sind diese personellen Entwicklungen: Benny Fraunholz und Rico Kipping lassen die Karte Profifußball im Ärmel und zaubern fortan in der Bezirksliga-Mannschaft von RB II. Sebastian Seifert fiel aber durchs Raster, denkt über einen Wechsel nach. Sebastian Wille und Christian Mittenzwei gehören zum Kreis der von Ingo Hertzsch angeführten Erlauchten. Laut Trainer Tino Vogel haben auch Ronny Kujat und Frank Räbsch gute Chancen. Vogel kann nach abklingender Lungenentzündung frühestens am Montag zur Mannschaft stoßen.
Entschlossenheit illert aus dem Knopfloch von Sportdirektor Krug. „Wenn irgendwann in dieser Saison feststehen sollte, dass wir nicht aufsteigen, bin ich am nächsten Tag weg.“ Das ist im Land der fetten Abfindungen doch mal ’ne Aussage. Guido Schäfer
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
„Ösis motzen Ossis auf“
Bullen-Einstieg stürzt Salzburger Medien in einen Dosenrausch / Ex-Magdeburger Rosin kommt
Leipzig. Heute schlüpfen die sagenumwobenen RB-Fußballer erstmals in ihre Spiel-Montur, um 18.30 Uhr tritt der Rolls Royce der Oberliga auf einen Trabi der Sachsenliga. Um 18.30 Uhr wird der Test gegen den SV Bannewitz auf dem Gelände des LFC im Gontardweg angepfiffen. Brandneu beim Dosenklub: Daniel Rosin, 29, vom FC Magdeburg.
Der neunte RB-Neuzugang lernte das Kicken bei der SG Aufbau Rabenau, kam über Stahl Freital zu Dynamo Dresden, sammelte in Aachen Zweitliga-Erfahrung, war zuletzt FCM-Kapitän. Der Abräumer vor der Abwehr passe in die Truppe, sei zudem schwer entflammbar, glaubt Sportdirektor Joachim Krug. „Menschlich eine Granate. Wir brauchen keine Typen, die auf dem Platz ausflippen.“ Alles klar ist auch mit Robert Scannewin, 24, der von den Leverkusener Regionalliga-Amateuren kommt. RB-Fußball-Boss Andreas Sadlo ist just in der Weltgeschichte unterwegs, um die letzten beiden Stellen (Stürmer, Torwart) prominent zu besetzten. Der zwei Tonnen schwere Sturmbulle Francis Kioyo – zuletzt wie die RB-Stars Ingo Hertzsch und Thomas Kläsener in Augsburg – kommt (noch) nicht in Frage.
Der Bannewitz-Kick bedeutet das Ende des Versteckspiels. Nachdem die ersten drei Vorbereitungsspiele wegen Sicherheitsbedenken und des unübersichtlichen XXL-Kaders abgesagt wurden, wird jetzt mit offenem Visier gekämpft – und gespielt. Dass leibhaftige Bullen rund ums Stadion nach dem Rechten sehen, ist nur ein Gerücht. Das Thema Sicherheit wird aber mit Sicherheit eines sein ...
Stichwort Kader: Thomas Risch trainiert ab sofort mit der 2. Mannschaft, ist aber auf dem Markt und zu haben. Ronny Kujat, Frank Räbsch und Toni Jurascheck bleiben bei RB I.
In der Salzburger Heimat der Bullentiere wird das Leipziger Dosenwunder begierig aufgesogen. Die Kronenzeitung spannt einen monströsen geschichtlichen Bogen um RB-Lizenzgeber Markranstädt und Red Bull („Die Dose lässt sogar Napoleon vergessen“), berichtet von einem „fußballerischen Notstandsgebiet, das aus Dosen Hoffnung schöpft“. Genesungswünsche an den kranken RB-Coach Tino Vogel gibt’s obendrein: Auf dass „das Grippefieber bald dem Fußballfieber weicht“. Der Gesandte des Kuriers überschreibt seine Reportage mit der etwas ketzerischen Headline „Entwicklungshilfe für Deutschland!“, nennt Markranstädt eine „Wohn- und Schlafstadt vor den Toren Leipzigs, die eigentlich nicht in die mondäne Welt von Red Bull passt“. Der Kurier lässt einen Leipziger Taxifahrer zu Wort kommen. „Wenn RB in die dritte Liga aufsteigt, haben sie es geschafft. Dann werden die Leute in Scharen ins Zentralstadion kommen.“
Die Salzburger Nachrichten fühlen „Aufbruchstimmung“, loben den perfekten RB-Auftritt bei der Kader-Vorstellung: „Wie immer ist alles glänzend organisiert. Lachsbrötchen und natürlich auch Red Bull in Hülle und Fülle.“ Der Autor bringt eine „verrückte Geschichte“ unter seine Leser: „Ösis motzen Ossis auf“. Guido Schäfer
LVZ, 10.07.09
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
GASTKOMMENTAR
Von Wolfgang M. Kran*
Der kleine Bruder hilft dem großen
Steirer, schrieb schon der Dichter Reinhard Peter Gruber, sind herrliche Menschen. Arnold Schwarzenegger ist einer, Frank Stronach und auch Dietrich Mateschitz, der Mann, der in Leipzig den „Ost-Plopp“ der Dose stattfinden ließ, der mit den Millionen aus seinem Energy-Sprudel dafür sorgen will, dass in den neuen Bundesländern der Fußball nicht so alt aussieht.
Man ist ein wenig skeptisch im Sachsenland, denn irgendwie ist es skurril, dass der kleine Bruder dem großen Hilfestellung leistet. Und man weiß nicht genau, was auf einen zukommt, aber das ist rasch erklärt: Red Bull ist eine Werbebotschaft, Red Bull verleiht, so haben es die Marketing-Strategen ausgetüftelt, Flügel – und diesem Satz wird alles untergeordnet. Deshalb darf sich auch Leipzig mittelfristig schon getrost auf Erstliga-Fußball vorbereiten, denn die Dosen-Capos erreichen immer, was sie wollen.
Sie wurden in Salzburg Fußballmeister, Eishockeymeister, sie gewinnen inzwischen Formel-1-Rennen, Skistars und „Adler“ siegen im Zeichen des Roten Bullen, und auch Leipzig darf davon ausgehen, die längste Zeit Wald- und Wiesenfußball gespielt zu haben. Man wird Stück für Stück nachjustieren, hurtig aufsteigen, wie es halt so ist, wenn man Flügel hat.
Warum Markranstädt, ist schnell erklärt: Red Bull sponsert nicht, Red Bull erschafft Neues. So war es auch in Salzburg, wo man zu Beginn mit den Traditionalisten aneckte, wo man das Violett der seit 1933 andauernden Geschichte flugs durch die Dosen-Couleurs ersetzte. Jetzt hat sich der „alte“ Verein neu gegründet, ist inzwischen in die vierthöchste Leistungsklasse aufgestiegen und lässt die Bullen Bullen sein. Es gibt ein Nebeneinander, auch wenn das nicht auf großem Liebhaben beruht. Aber es wäre ein Fehler, Red Bull zu ideologisieren und zu verteufeln. Diese Firma ist nichts anderes als die konsequenteste Umsetzung dessen, was Fußball inzwischen geworden ist. Ein großer Markt. Und der treibt nun einmal Blüten. Jetzt auch in Leipzig, wo seit einem Jahrzehnt nur Ödland war. Schlecht?
* der Autor ist Sportchef der Salzburger Krone und Buchautor
LVZ, 10.07.09
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
@CASEY: glückwunsch zur magischen 3000er marke und das auch noch mit nem fremdartikel...schäm dich... 

treibe sport oder bleib gesund
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
mitnichten ist dieses seite offiziell.Lok-Schiri hat geschrieben:Übrigens gibts jetzt auch ne offizielle Internetseite von RB Leipzig:
http://www.rb-leipzig-fan.de/
guggst du hier:
Wer sind wir?
1. RB-Leipzig-Fans.com ist nicht die offizielle Seite von RB Leipzig! Auch keine Seite von Red Bull.
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
Ok, sorry dann eben inoffiziellwma hat geschrieben: mitnichten ist dieses seite offiziell.
guggst du hier:Wer sind wir?
1. RB-Leipzig-Fans.com ist nicht die offizielle Seite von RB Leipzig! Auch keine Seite von Red Bull.




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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
RB Leipzig siegt 5:0 gegen Bannewitz.
In HZ 1 sehr zerfahrenes Spiel, Mittenzwei markierte die Führung.
Nach dem Seitenwechsel größtenteils Markranser auf dem Feld, mit sehr ansehnlichem Fußball. Folglich vier zum Teil super heraus gespielte Tore.
Fans ca. 250 ... nach dem Seitenwechsel vielleict die Hälfte, wegen Regen !!!
In HZ 1 sehr zerfahrenes Spiel, Mittenzwei markierte die Führung.
Nach dem Seitenwechsel größtenteils Markranser auf dem Feld, mit sehr ansehnlichem Fußball. Folglich vier zum Teil super heraus gespielte Tore.
Fans ca. 250 ... nach dem Seitenwechsel vielleict die Hälfte, wegen Regen !!!
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
Trotz widriger Verhältnisse – starker Regen und böiger Wind – kam es von Beginn an zu einem abwechslungsreichen Spiel, das Bannewitz weitgehend offen halten konnte.
Das 1:0 für die Roten Bullen fiel aus einem Standard – Mittenzwei verwertete einen Eckball.
In Hälfte zwei agierten RB Leipzig druckvoller, engagierter – und die Chancen ergaben sich dann automatisch.
Juraschek und Neuzugang Höfler sorgten innerhalb von drei Minuten für die Vorentscheidung – nach 57 Minuten stand es schon 3:0 für die Bullen.
Und RasenballSport Leipzig spielte weiter nach vorn und erspielte sich noch eine Vielzahl von Chancen.
Klausz und Juraschek mit seinem zweiten Treffer erzielten den Endstand von 5:0.
Sportdirektor Joachim Krug: „Dies war ein gelungener Test, wo es vor allem darum ging, dass sich die Mannschaft in einem Spiel findet, näher kennenlernt. Aber das hat schon sehr gut ausgesehen.“
Quelle: http://redbulls.com/soccer/lei…..ail_8.html
Das 1:0 für die Roten Bullen fiel aus einem Standard – Mittenzwei verwertete einen Eckball.
In Hälfte zwei agierten RB Leipzig druckvoller, engagierter – und die Chancen ergaben sich dann automatisch.
Juraschek und Neuzugang Höfler sorgten innerhalb von drei Minuten für die Vorentscheidung – nach 57 Minuten stand es schon 3:0 für die Bullen.
Und RasenballSport Leipzig spielte weiter nach vorn und erspielte sich noch eine Vielzahl von Chancen.
Klausz und Juraschek mit seinem zweiten Treffer erzielten den Endstand von 5:0.
Sportdirektor Joachim Krug: „Dies war ein gelungener Test, wo es vor allem darum ging, dass sich die Mannschaft in einem Spiel findet, näher kennenlernt. Aber das hat schon sehr gut ausgesehen.“
Quelle: http://redbulls.com/soccer/lei…..ail_8.html
* 26.01.1982 - 29.01.1983 *
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
LVZ, 11.07.09Mittenzwei schießt erstes Tor für RBL
Rote-Bullen-Premiere mit 5:0 gegen Bannewitz
Leipzig. Es war die Frage aller Fragen beim Bullen-Debüt in sächsischen Landen: Wer schießt das erste Tor für RB Leipzig, geht ein in die Historie, knutscht den dösenden Fußball-Frosch endgültig wach? Der Glückliche ist Christian Mittenzwei! In der 36. Minute sorgte er fürs 1:0 gegen den SV Bannewitz, spielte flott auf beim 5:0 (1:0)-Sieg, war sich der Tragweite nicht bewusst: „Ein Tor im Punktspiel ist wichtiger.“ Mehr als eine Notiz am Rande: Am Gontardweg blieb es himmlisch ruhig.
Von GUIDO SCHÄFER
Das Trainer-Duo Lars Weißenberger/Perry Bräutigam wechselte in Abwesenheit des kränkelnden Chefcoaches Tino Vogel munter durch, ließ den kompletten Rasenball-Kader ran. Die Männer um Ingo Hertzsch hatten vor 400 Neugierigen gegen den engagierten Sachsenligisten wenig Mühe, deuteten an, wohin die Reise in dieser Oberliga-Saison gehen soll: In die nächst höhere Liga. Der Erkenntniszuwachs von Vorbereitungsspielen hält sich seit Menschengedenken in Grenzen, und so beließen es die Übungsleiter danach bei den wesentlichen Dingen des Abends: Alle Mann haben sich gut bewegt, die Abwechslung vom Training genossen, sind beui miesem Wetter gesund geblieben. Weißenberger: „Alles okay, wir hatten, was wir wollten.“
Das gilt an der Trikot-Front noch nicht. Lutz Mende, Macher beim sächsischen Fußball-Verband in Sachen Spielbetrieb, bekommt nahezu täglich einen neuen Logo-Entwurf aus der Marketing-Abteilung von Red Bull. Dass die beiden berühmten Roten Bullen keine Chance auf Zulassung haben, hat sich offenbar noch nicht bis nach Fuschl am See durchgesprochen: Die bisher eingereichten acht bis zehn Vorschläge waren allesamt bebullt. Vielleicht sollte RB auf Kult-Künstler Michael Fischer-Art zurückgreifen. MFA hat immer gute Ideen, weiß beispielsweise ganz genau, wie Sponsorenpflege funktioniert: „Ich würde einem, der sechsstellig investiert, erlauben, eine Straße nach sich zu benennen. Man darf nicht nur melken, man muss die Kuh mögen.“ Eingedenk der vielen RB-Millionen müssten alle Grünauer Straßenzüge umbenannt werden ...
Unterdessen sickerten nette Details rund um die Bullen-Eheanbahnung in Sachsen durch. Dass Red Bull mit dem FC Eilenburg geflirtet hatte, ist bekannt. Dass die Österreicher dem klammen FCE die Profis Besian Idrizaj, 21, und Silvio Adzic, 28, zugeschanzt und finanzierte hatten, drang erst unlängst ans Licht der Öffentlichkeit. Idrizaj/Adzic sollten das Abstiegsgespenst verjagen (klappte nicht so ganz ...). Neu sind die Hintergründe zweier weiterer Personalien: Im Winter waren Norman Lee Gandaa und Bela Virag vom FC Sachsen zum FC Eilenburg gewechselt. Gestern brach ein Insider sein Schweigen: Ja, auch diese beiden Herren wurde von den Ösis bezahlt.
Zurück zum Verband und Lutz Mende. Mittlerweile liegt ein Schreiben von Sachsen-Insolvenzverwalter Heiko Kratz vor, aus dem hervor geht, dass RB Leipzig vier Leutzscher Jugend-Mannschaften übernimmt. Das Zustimmungsprozedere ist kompliziert. Der Leipziger, der Sächsische und der Nordostdeutsche Fußballverband müssen ihr Ja-Wort geben.
-
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
Rasenballsport Leipzig - Bundesliga um jeden Preis oder eine Hoffnung für Leipzig?
Diskutiert mit auf http://www.rbs-leipzig.com !!!
Diskutiert mit auf http://www.rbs-leipzig.com !!!
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Re: Red Bull und der SSV Markranstädt
Hier die Aufstellungen von RB Leipzig von gestern:
Erste Halbzeit:
—————–——–Moritz————-
Scannewin—-Hertzsch—-Kläsener—-Schumann-
Lerchl——Bick—–Kujat——-Streit-
———–—Mittenzwei—–Reimann——–
Zweite Halbzeit:
—————–——–Klimas————-
Wille—-Rosin—-Schumann—-Warz
Klauß——Schaaf—–Kunig——-Jurascheck-
———–—Höfler—–Hauck——–
Erste Halbzeit:
—————–——–Moritz————-
Scannewin—-Hertzsch—-Kläsener—-Schumann-
Lerchl——Bick—–Kujat——-Streit-
———–—Mittenzwei—–Reimann——–
Zweite Halbzeit:
—————–——–Klimas————-
Wille—-Rosin—-Schumann—-Warz
Klauß——Schaaf—–Kunig——-Jurascheck-
———–—Höfler—–Hauck——–