Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
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- Weißer_Ronaldo
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Schönwetterspieler: Hiervon unterschreibe ich jedes Wort!
Bin zwar nicht so schnell wie Ronaldo, auch nicht so groß. Aber immerhin schon mal so dick.
Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Ich muss mal nen Lob an Fry aussprechen, der den Part des letzjährigen aufgetiegenen Redakteur(wie hiess er nochmal und wo schreibt er, ich habe lange nix mehr von Ihm gelesen?) übernommen hat. Mache weiter so, supi, wir sehen uns spätestens hoffentlich zum Derby. Was macht eigentlich Eure Trainerfrage, habt ihr jetzt einen?
Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Lindenthal II - KSC III 0:0
schwaches spiel beider mannschaften, wobei der ksc klar stärker war, aber kein einziges tor schoss...chancen waren genug da und man hätte normalerweise schon in der halbzeit 6:0 führen können.
nochma @fry...weiter so
sogar dein unentschieden hat ja gestimmt
schwaches spiel beider mannschaften, wobei der ksc klar stärker war, aber kein einziges tor schoss...chancen waren genug da und man hätte normalerweise schon in der halbzeit 6:0 führen können.
nochma @fry...weiter so
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Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe!
http://www.ksc1864.de/
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
SG Räpitz II : SV 1863 Dölzig II 3:0 (2:0)
was soll man sagen , Räpitz gewinnt völlig verdient gegen ein Dölziger Team was noch Stunden hätte spielen können und das Tor doch nicht getroffen hätte. Vom Personal gut aufgestellt, konnte man die Leistung vom letzten WE nicht bestätigen, und Räpitz brauchte nicht viel zu tun, außer drei Tore durch die Nummer zehn.
was soll man sagen , Räpitz gewinnt völlig verdient gegen ein Dölziger Team was noch Stunden hätte spielen können und das Tor doch nicht getroffen hätte. Vom Personal gut aufgestellt, konnte man die Leistung vom letzten WE nicht bestätigen, und Räpitz brauchte nicht viel zu tun, außer drei Tore durch die Nummer zehn.
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" eigentlich ist ein 4:2 auch bloß ein 2:0"
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
großlehnaII - miltitzII 2:1
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Lützschena 1:0 Die Dritte
Ganz bitter Sternburg gewinnt mit ner halben Chance 1:0. Die Dritte tat sich aber mal wieder viel zu schwer mit dem Geläuf dort.
Ganz bitter Sternburg gewinnt mit ner halben Chance 1:0. Die Dritte tat sich aber mal wieder viel zu schwer mit dem Geläuf dort.
SV Lindenau III ~ Einer für Alle und Alle für die Dritte !
alles über die Dritte gebloggt auf...
http://www.domiunleashed.blogspot.de/
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
SSV Kulkwitz II : TuB II 0:4 (0:1)
Die TuBser Mannschaft reiste mit viel Masse (17 Spieler) ins beschauliche Randleipziger Kulkwitz ein. Schon die enorme Spielerschar versetzte die Mannen um Torsten Friedrich (SSV Kulkwitz) die ersten Kopfschmerzen. Denn gleich mit Anpfiff wollten die TuBser ihren "Anpfiff" vom Trainer Rippe vom letztem Wochenende vergessen machen. Zielstrebig wurde das Kulkser Tor berannt aber wiederum wurden die sich erspielten Chancen kläglich vergeben. Und zur Verwunderung des zahlreichen TuBser Anhangs wurde nach 15 Minuten mit dem Fußballspielen aufgehört und Kulkwitz nutzte die sich bietenden Räume zu einigen gefährlichen Kontern. Aber TuB hatte mit dem Ersatztorhüter Brelle Christian einen starken Mann in ihren Reihen welcher gekonnt die sich anbahnende Kulkwitzer Führung verhindern konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) nahm sich einer der Jüngsten (Baumann) das Leder und rannte über die Außen auf das Kulkwitzer Tor und versenkte einen sehenswerten Schuß im gegnerischem Tor zur vielumjubelten TuBser Führung. Aber eine Minute später hatte Kulwitz mit einem Pfostenschuß den Ausgleich auf dem Fuß gehabt.
Mit der Einwechslung von Olli bekam das TuBser Spiel wieder etwas Farbe und wiederholt hätte TuB in den Anfangsminuten den berühmten Sack zubinden können. In der 60. Minute war es dann so weit - ein Solo von Dutsch weiter gespielt auf Schröder welcher überlegt den Ball an den Verteidigern zu Olli "vorbeisteckte" und dieser die 2:0 Führung erzielte. Aber wieder war Sportfreund Schlendrian unser Verbündeter denn massenweise wurden die Chancen regelrecht versemmelt. Das erzielte 3:0 für TuB (68./Rilke) war ein Geschenk des amtierenden Schiedsrichters, denn eine Torwartbehinderung führte zu diesem irregulärem Tor - aber was solls den lautstarken Prodest der Kulkwitzer überhörte der jugendliche Referee beflissentlich. Nun war bei Kulkwitz der Kampfeswille auf den Nullpunkt gesunken und TuB hatte dadurch noch einige weitere Chancen was aber nur noch das vierte Tor (80./Dutscheck) als zählbaren Erfolg brachte. Zum nächsten Heimspiel gegen Eutritzsch muss sich diese Mannschaft enorm steigern und ihre Chancen konsequent nutzen, wollte man weiter "Oben" mitspielen.
Tubino
Die TuBser Mannschaft reiste mit viel Masse (17 Spieler) ins beschauliche Randleipziger Kulkwitz ein. Schon die enorme Spielerschar versetzte die Mannen um Torsten Friedrich (SSV Kulkwitz) die ersten Kopfschmerzen. Denn gleich mit Anpfiff wollten die TuBser ihren "Anpfiff" vom Trainer Rippe vom letztem Wochenende vergessen machen. Zielstrebig wurde das Kulkser Tor berannt aber wiederum wurden die sich erspielten Chancen kläglich vergeben. Und zur Verwunderung des zahlreichen TuBser Anhangs wurde nach 15 Minuten mit dem Fußballspielen aufgehört und Kulkwitz nutzte die sich bietenden Räume zu einigen gefährlichen Kontern. Aber TuB hatte mit dem Ersatztorhüter Brelle Christian einen starken Mann in ihren Reihen welcher gekonnt die sich anbahnende Kulkwitzer Führung verhindern konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) nahm sich einer der Jüngsten (Baumann) das Leder und rannte über die Außen auf das Kulkwitzer Tor und versenkte einen sehenswerten Schuß im gegnerischem Tor zur vielumjubelten TuBser Führung. Aber eine Minute später hatte Kulwitz mit einem Pfostenschuß den Ausgleich auf dem Fuß gehabt.
Mit der Einwechslung von Olli bekam das TuBser Spiel wieder etwas Farbe und wiederholt hätte TuB in den Anfangsminuten den berühmten Sack zubinden können. In der 60. Minute war es dann so weit - ein Solo von Dutsch weiter gespielt auf Schröder welcher überlegt den Ball an den Verteidigern zu Olli "vorbeisteckte" und dieser die 2:0 Führung erzielte. Aber wieder war Sportfreund Schlendrian unser Verbündeter denn massenweise wurden die Chancen regelrecht versemmelt. Das erzielte 3:0 für TuB (68./Rilke) war ein Geschenk des amtierenden Schiedsrichters, denn eine Torwartbehinderung führte zu diesem irregulärem Tor - aber was solls den lautstarken Prodest der Kulkwitzer überhörte der jugendliche Referee beflissentlich. Nun war bei Kulkwitz der Kampfeswille auf den Nullpunkt gesunken und TuB hatte dadurch noch einige weitere Chancen was aber nur noch das vierte Tor (80./Dutscheck) als zählbaren Erfolg brachte. Zum nächsten Heimspiel gegen Eutritzsch muss sich diese Mannschaft enorm steigern und ihre Chancen konsequent nutzen, wollte man weiter "Oben" mitspielen.
Tubino
ab heute bzw. am Wochenende bin ich im Forum erreichbar
Tubino
Tubino
Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Viel ist dem nicht beizusetzen, wie immer nen guter Bericht. Der Schiri war bei manchen Aktionen leicht überfordert, wie halt bei der Torwartbehinderung und vielleicht war Ollis Tor doch nen Abseitstor, was er übersehen hat. Das Ergebnis war doch am Ende bissel zu hoch ausgefallen.
- dan04420
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Falls es sich us 0:1 handelt, es war kein Abseits. Der Spieler, der die Bude macht kommt von hinten, der Spieler der im Abseits stand, greift nicht ein. Somit reguläres Tor, ich stand bei dem Treffer auf Ballhöhewie halt bei der Torwartbehinderung und vielleicht war Ollis Tor doch nen Abseitstor, was er übersehen hat.
- Didd (FSV Kursdorf)
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
kleine Überraschung, nachdem das letzte Spiel auf Brauwasserboden 10:1 endete gabs heute ein;
Brauwasser gegen Kursdorf - 0:3 (0:2)
Brauwasser gegen Kursdorf - 0:3 (0:2)
Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
LSV Brauwasser - Kursdorf 0:3 (0:2)
Es gibt Tage im Leben, da bleibt man einfach lieber zu Hause im Bett liegen. Man kennt das ja. Aber das dieses Schicksal auf alle 13 Akteure von Brauwasser heute zutraf, kann man kaum glauben, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Der angesetzte Schiri hatte heute wohl auch so ein Tag, nur blieb er gleich im Bett liegen. Nach kontroversen 45 Minuten, in den man die Schiedsrichterfrage diskutierte, half Sportfreund Prelle aus und pfiff die Partie endlich an.
Brauwasser hatte sich einiges vorgenommen und in den ersten fünf Minuten zeigte man schon mal die Richtung an, wo es hingehen sollte. Kursdorf beschränkte sich bereits zu Beginn auf eine Abwehrschlacht und gelegentliches Kontern. Nicht einmal fünf Minuten waren gespielt, da lagen die Gäste vom Flughafen plötzlich in Front. Nach einem Freistoß in den Strafraum, nutzte der fussballerisch talentierteste Gästespieler einen kapitalen Stellungsfehler in der LSV-Abwehr aus und versenkte den Ball aus 14 Metern volley im Eck. Schlimmer kann ein Spiel nicht losgehen...
Wer nun eine Trotzreaktion erwartete, wurde bitter enttäucht. Brauwasser mit desolater Vorstellung, ohne Kampf, ohne Herz. So rannte man sich desöfteren in der kompakten Abwehr fest, spielte massenhaft Fehlpässe oder ließ sich in jedem Zweikampf den Schneid abkaufen. Die gesamte Mannschaft war von einer Lethargie befallen, wie man sie sonst nur bei einem Kindergartenausflug in den Streichelzoo erwarten kann.
Nach 20 Minuten kam man dann auch zu einer guten Chance, doch LSV-Stürmer Bähr scheiterte am heute gut aufgelegten Schlussmann der Kursdorfer. Kursdorf kam dann nach ca. 30 Minuten zum zweiten Mal vor das Gehäuse der Gastgeber. Und dann stand es auch 0:2.
Wieder einmal ein schlimmer Stellungsfehler, der 10er der Gäste auf dem Weg zum Tor, aber als er abschließen will, trifft er den Ball nicht richtig. Deser hoppelte in Richtung der Handschuhe des LSV-Keepers, entschied sich aber vorher noch die Stirn eines Abwehrspielers zu touchieren und schlußendlich ins Tor zu trudeln. Entsetzte Gesichter wohin man schaute.
Bis zur Halbzeit passierte nix mehr, Brauwasser konnte sich keine weiteren nennenswerten Chancen erarbeiten. Läuferisch am stärksten waren die Ordner, die ständig in die Nachbargärten verschwanden, da Kursdorf das beliebte Spiel spielte - "Wer schießt den Ball unbedrängt am weitesten ins Aus?". Gewinner war letzten Endes ein Abwehrspieler, der den Ball in Richtung Strommast drosch und schließlich einen Hochsicherheitsgarten traf, den der Ball nie wieder verlassen wird.
In der Halbzeit kassierte man den verdienten Anpfif und puschte sich hoch. "Das kann man noch drehen", sagte man sich und bei zwei, drei Leuten konnte man tatsächlich diese kleine Flamme in den Augen erspähen, die man benötigt, um solche Spiele noch zu drehen.
Nachdem fünf Minuten vergangen waren, wusste man, dass diese Flamme erloschen war. Am Spiel änderte sich wenig, es war grausam, unansehlich und eine absolute Zumutung für die Zuschauer. Brauwasser ohne die spielerischen Mittel um die 8-Mann-Mauer der Kursdorfer zu knacken. Diese waren prinzipiell nur darauf bedacht, den Ball so weit wie möglich vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies klappte auch recht gut. Bei aller Kritik an der Spielweise, konnten sich die Kursdorfer durch unbändigen Kampf und sehr hoher Einsatzbereitschaft profilieren. Die Kursdorfer scheuten keinen Zweikampf und zeigten dabei Fussball mit Herz. Genau die Dinge, die den Brauwasser-Akteuren heute komplett abgingen.
Doch mit der Zeit wurde Brauwasser langsam besser und ab Mitte der zweiten Halbzeit hatte man dann auch die Chancen, das Spiel zu drehen. Nur leider läuft an so einem Tag auch alles schief. Einen Elfmeter ca. 20 Minuten vor Schluss setzte man an den Pfosten, weitere Großchancen ließ man ungenutzt. Ein Freistoß aus 20 Metern bahnte sich ebenso den Weg an den Pfosten, ein 25-Meter-Fernschuss endete an den Fingerspitzen des Kursdorfer Schlussmanns. Dann näherte man sich dem Spielende, Brauwasser inzwischen resigniert.
Kursdorf dann in der 90.Minute mit der vierten Torchance und dem dritten Tor. Nach einem Einwurf von der linken Seite kam es zu einem wilden Gewusel im Brauwasser-Strafraum. Schließlich schoss der eigene Mitspieler den Ball an den Pfosten des Brauwasser-Gehäuses und ein Kursdorfer konnte den Abpraller im Tor verwerten.
Dann pfiff der gute und unauffällige Ersatz-Schiri die Partie ab. Brauwasser war froh, dass die 90 Minuten um waren und die Schmach ein Ende hatte. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen...
Glückwunsch an die Kursdorfer!
Es gibt Tage im Leben, da bleibt man einfach lieber zu Hause im Bett liegen. Man kennt das ja. Aber das dieses Schicksal auf alle 13 Akteure von Brauwasser heute zutraf, kann man kaum glauben, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Der angesetzte Schiri hatte heute wohl auch so ein Tag, nur blieb er gleich im Bett liegen. Nach kontroversen 45 Minuten, in den man die Schiedsrichterfrage diskutierte, half Sportfreund Prelle aus und pfiff die Partie endlich an.
Brauwasser hatte sich einiges vorgenommen und in den ersten fünf Minuten zeigte man schon mal die Richtung an, wo es hingehen sollte. Kursdorf beschränkte sich bereits zu Beginn auf eine Abwehrschlacht und gelegentliches Kontern. Nicht einmal fünf Minuten waren gespielt, da lagen die Gäste vom Flughafen plötzlich in Front. Nach einem Freistoß in den Strafraum, nutzte der fussballerisch talentierteste Gästespieler einen kapitalen Stellungsfehler in der LSV-Abwehr aus und versenkte den Ball aus 14 Metern volley im Eck. Schlimmer kann ein Spiel nicht losgehen...
Wer nun eine Trotzreaktion erwartete, wurde bitter enttäucht. Brauwasser mit desolater Vorstellung, ohne Kampf, ohne Herz. So rannte man sich desöfteren in der kompakten Abwehr fest, spielte massenhaft Fehlpässe oder ließ sich in jedem Zweikampf den Schneid abkaufen. Die gesamte Mannschaft war von einer Lethargie befallen, wie man sie sonst nur bei einem Kindergartenausflug in den Streichelzoo erwarten kann.
Nach 20 Minuten kam man dann auch zu einer guten Chance, doch LSV-Stürmer Bähr scheiterte am heute gut aufgelegten Schlussmann der Kursdorfer. Kursdorf kam dann nach ca. 30 Minuten zum zweiten Mal vor das Gehäuse der Gastgeber. Und dann stand es auch 0:2.
Wieder einmal ein schlimmer Stellungsfehler, der 10er der Gäste auf dem Weg zum Tor, aber als er abschließen will, trifft er den Ball nicht richtig. Deser hoppelte in Richtung der Handschuhe des LSV-Keepers, entschied sich aber vorher noch die Stirn eines Abwehrspielers zu touchieren und schlußendlich ins Tor zu trudeln. Entsetzte Gesichter wohin man schaute.
Bis zur Halbzeit passierte nix mehr, Brauwasser konnte sich keine weiteren nennenswerten Chancen erarbeiten. Läuferisch am stärksten waren die Ordner, die ständig in die Nachbargärten verschwanden, da Kursdorf das beliebte Spiel spielte - "Wer schießt den Ball unbedrängt am weitesten ins Aus?". Gewinner war letzten Endes ein Abwehrspieler, der den Ball in Richtung Strommast drosch und schließlich einen Hochsicherheitsgarten traf, den der Ball nie wieder verlassen wird.
In der Halbzeit kassierte man den verdienten Anpfif und puschte sich hoch. "Das kann man noch drehen", sagte man sich und bei zwei, drei Leuten konnte man tatsächlich diese kleine Flamme in den Augen erspähen, die man benötigt, um solche Spiele noch zu drehen.
Nachdem fünf Minuten vergangen waren, wusste man, dass diese Flamme erloschen war. Am Spiel änderte sich wenig, es war grausam, unansehlich und eine absolute Zumutung für die Zuschauer. Brauwasser ohne die spielerischen Mittel um die 8-Mann-Mauer der Kursdorfer zu knacken. Diese waren prinzipiell nur darauf bedacht, den Ball so weit wie möglich vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies klappte auch recht gut. Bei aller Kritik an der Spielweise, konnten sich die Kursdorfer durch unbändigen Kampf und sehr hoher Einsatzbereitschaft profilieren. Die Kursdorfer scheuten keinen Zweikampf und zeigten dabei Fussball mit Herz. Genau die Dinge, die den Brauwasser-Akteuren heute komplett abgingen.
Doch mit der Zeit wurde Brauwasser langsam besser und ab Mitte der zweiten Halbzeit hatte man dann auch die Chancen, das Spiel zu drehen. Nur leider läuft an so einem Tag auch alles schief. Einen Elfmeter ca. 20 Minuten vor Schluss setzte man an den Pfosten, weitere Großchancen ließ man ungenutzt. Ein Freistoß aus 20 Metern bahnte sich ebenso den Weg an den Pfosten, ein 25-Meter-Fernschuss endete an den Fingerspitzen des Kursdorfer Schlussmanns. Dann näherte man sich dem Spielende, Brauwasser inzwischen resigniert.
Kursdorf dann in der 90.Minute mit der vierten Torchance und dem dritten Tor. Nach einem Einwurf von der linken Seite kam es zu einem wilden Gewusel im Brauwasser-Strafraum. Schließlich schoss der eigene Mitspieler den Ball an den Pfosten des Brauwasser-Gehäuses und ein Kursdorfer konnte den Abpraller im Tor verwerten.
Dann pfiff der gute und unauffällige Ersatz-Schiri die Partie ab. Brauwasser war froh, dass die 90 Minuten um waren und die Schmach ein Ende hatte. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen...
Glückwunsch an die Kursdorfer!
Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Nein es war das zweite Tor und dritte Tor was diskussionsfähig ist, das erste war regulär und unser Torhüter hat keine Chance.dan04420 hat geschrieben:Falls es sich us 0:1 handelt, es war kein Abseits. Der Spieler, der die Bude macht kommt von hinten, der Spieler der im Abseits stand, greift nicht ein. Somit reguläres Tor, ich stand bei dem Treffer auf Ballhöhewie halt bei der Torwartbehinderung und vielleicht war Ollis Tor doch nen Abseitstor, was er übersehen hat.
Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
was ist den überhaupt in Kursdorf los, hat man dort aus dem Transfermarkt zugeschlagen? Das wird dann doch nächste Woche nen heisser Tanz.
Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Schkeuditz 3. die aufgelöst worden ist, hat den Torwart und ihren besten Stürmer abgegeben, da dieser nicht in der 2. spielen wollte.
- Didd (FSV Kursdorf)
- Fussballgott
- Beiträge: 169
- Registriert: 06.09.2007, 11:39
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Re: Ergebnisse 3. KK St. 1 2009/10
Stürmer ja, aber nicht er wollte nicht in die 2. Mannschaft... aber ich denke er fühlt sich wohl bei unsZickler hat geschrieben:Schkeuditz 3. die aufgelöst worden ist, hat den Torwart und ihren besten Stürmer abgegeben, da dieser nicht in der 2. spielen wollte.
TW ist auch gewechselt, aber kam noch nicht zum Einsatz, gegen Kulkwitz muss die gute Form erst mal bestätigt werden, das gestrige Spiel hätte auch anders laufen können, ist es aber glücklicherweise nicht.
Schauen wir am am Ende der Hinrunde, wohin die reise geht, ein guter Mittelfeldplatz wäre schon ne kleine Überraschung.
MfG
Didd
P.S. Die Saison 07/08 begann mit 3 Siegen und ner anschließenden langen Durststrecke...