Trainer ohne Lizenz im Profisport?!
Verfasst: 13.03.2009, 00:10
Hallo LF'ler ...
Markus Babbel ist ja, wie bekannt, schon eine Weile Trainer beim VfB Stuttgart und besitzt keine entsprechende Lizenz.
Der DFB schreibt dies aber vor, unternimmt aber nicht wirklich etwas.
Meine Sicht dazu:
Ich finde es eine Frechheit, dass viele Kollegen, vor allem im Jugend-, "Hobby"- und Amateursport, an den sehr zeitaufwändigen und kostenintensiven Schulungen, Prüfungen etc. teilnehmen, um ihren Schützlingen entsprechende Qualität entgegenbringen zu können bzw. gewissen Richtlinien des DFB's zu entsprechen.
Der Abschluss zur C-Lizenz lässt manchen werdenden Trainer über 500 Euro kosten.
Hier kurz eine Auflistung der Etappen zur "neuen" C-Lizenz:
- Erste-Hilfe-Lehrgang nachweisen, der höchstens 2 Jahre alt ist
- Teilnahme an einem Schiedsrichterlehrgang
- Teilnahme an einer Kurzschulung in einem Kreisverband
- 5 Samstage Lehrgang (9:00 bis 16:30 Uhr) mit anschließender Prüfung
- Aufbaulehrgang (Gesamt sechs Tage innerhalb einer Woche, zwei Prüfungstage am Wochenende)
- Zugangsvoraussetzung der Prüfung: Note 2,7 in Theorie und Praxis, DFB-Abzeichen in Gold
--> nur, um das mal kurz zu machen!
Ich finde es eine Frechheit, auch wenn er bisher Erfolg hat, dass sich dieser Mann hinstellt und alle Regeln über den Haufen wirft. "Wir" sitzen in diversen Schulungen, werfen viel Geld aus dem Fenster, um unseren Jungs ein niveauvolles Training anzubieten und er stellt sich einfach in der höchsten deutschen Fussballliga hin und macht das ganze mit seinem "Heiligenschein" und regt sich noch über den DFB auf. Ich finde, man sollte diesen Herren vor die Tür setzen und ihn zu den Lizenzen zwingen, zumal man Profimannschaften erst ab einer gewissen Lizenzstufe trainieren darf (war es die A-Lizenz?!)!
Ich bin klar gegen diese Ausnahmestellung des Herrn Babbel und noch viel mehr gegen seine respektlose Art (wenn auch indirekt) gegenüber vielen anderen, die sich diesem ganzen Prozedere stellen müssen!
Gruß, Daniel.
Markus Babbel ist ja, wie bekannt, schon eine Weile Trainer beim VfB Stuttgart und besitzt keine entsprechende Lizenz.
Der DFB schreibt dies aber vor, unternimmt aber nicht wirklich etwas.
Meine Sicht dazu:
Ich finde es eine Frechheit, dass viele Kollegen, vor allem im Jugend-, "Hobby"- und Amateursport, an den sehr zeitaufwändigen und kostenintensiven Schulungen, Prüfungen etc. teilnehmen, um ihren Schützlingen entsprechende Qualität entgegenbringen zu können bzw. gewissen Richtlinien des DFB's zu entsprechen.
Der Abschluss zur C-Lizenz lässt manchen werdenden Trainer über 500 Euro kosten.
Hier kurz eine Auflistung der Etappen zur "neuen" C-Lizenz:
- Erste-Hilfe-Lehrgang nachweisen, der höchstens 2 Jahre alt ist
- Teilnahme an einem Schiedsrichterlehrgang
- Teilnahme an einer Kurzschulung in einem Kreisverband
- 5 Samstage Lehrgang (9:00 bis 16:30 Uhr) mit anschließender Prüfung
- Aufbaulehrgang (Gesamt sechs Tage innerhalb einer Woche, zwei Prüfungstage am Wochenende)
- Zugangsvoraussetzung der Prüfung: Note 2,7 in Theorie und Praxis, DFB-Abzeichen in Gold
--> nur, um das mal kurz zu machen!
Ich finde es eine Frechheit, auch wenn er bisher Erfolg hat, dass sich dieser Mann hinstellt und alle Regeln über den Haufen wirft. "Wir" sitzen in diversen Schulungen, werfen viel Geld aus dem Fenster, um unseren Jungs ein niveauvolles Training anzubieten und er stellt sich einfach in der höchsten deutschen Fussballliga hin und macht das ganze mit seinem "Heiligenschein" und regt sich noch über den DFB auf. Ich finde, man sollte diesen Herren vor die Tür setzen und ihn zu den Lizenzen zwingen, zumal man Profimannschaften erst ab einer gewissen Lizenzstufe trainieren darf (war es die A-Lizenz?!)!
Ich bin klar gegen diese Ausnahmestellung des Herrn Babbel und noch viel mehr gegen seine respektlose Art (wenn auch indirekt) gegenüber vielen anderen, die sich diesem ganzen Prozedere stellen müssen!
Gruß, Daniel.