Kreisoberliga
Moderator: LF-Team
Kreisoberliga
Kreisoberliga (bisher Bezirksklasse)
16 Mannschaften, Staffelleiter: Jens Bretschneider
SV Chemie Böhlen (Vorjahresplatzierung: 2.), SV Regis-Breitingen (4.), SV Tresenwald Machern (6.), ATSV Frisch auf Wurzen (8.), FSV Alemannia Geithain (9.), Hausdorfer FC Colditz (10.), Roßweiner SV (11.), FSV Kitzscher (12.), VfB Leisnig (13.), SV Eula (14.), SV Eintracht Sermuth (15.), SV Ostrau (16.), TuS Pegau (Aufsteiger, 1. der Kreisliga A West), BC Hartha (Aufsteiger, 1. der Kreisliga A Süd), TSV Burkartshain (Aufsteiger, 1. der Kreisliga A Nord), BSV Einheit Frohburg (Aufsteiger, 2. der Kreisliga A West)
16 Mannschaften, Staffelleiter: Jens Bretschneider
SV Chemie Böhlen (Vorjahresplatzierung: 2.), SV Regis-Breitingen (4.), SV Tresenwald Machern (6.), ATSV Frisch auf Wurzen (8.), FSV Alemannia Geithain (9.), Hausdorfer FC Colditz (10.), Roßweiner SV (11.), FSV Kitzscher (12.), VfB Leisnig (13.), SV Eula (14.), SV Eintracht Sermuth (15.), SV Ostrau (16.), TuS Pegau (Aufsteiger, 1. der Kreisliga A West), BC Hartha (Aufsteiger, 1. der Kreisliga A Süd), TSV Burkartshain (Aufsteiger, 1. der Kreisliga A Nord), BSV Einheit Frohburg (Aufsteiger, 2. der Kreisliga A West)
Re: Kreisoberliga
Es war die amtliche Mitteilung Nummer drei des Fußballverbandes Muldental-Leipziger Land, die die Gemüter beim HFC erhitzte. Der HFC soll das Eröffnungsspiel der kommenden Saison bestreiten - an einem Freitagabend.
Denn am 12. August findet für die 16 Vereine der neuen Kreisoberliga um 17.30 Uhr die offizielle Saisoneröffnung im Sportlerheim Sermuth statt. Um 19 Uhr soll dann das Eröffnungsspiel, SV Eintracht Sermuth gegen den HFC Colditz, steigen. Trainer Jens Höppner konnte sich nicht wirklich auf das Derby freuen. "Für einen Freitagabend so ein Spiel anzusetzen, ist total unverständlich. Da sind unsere Spieler teilweise sogar noch auf Arbeit!"
Denn am 12. August findet für die 16 Vereine der neuen Kreisoberliga um 17.30 Uhr die offizielle Saisoneröffnung im Sportlerheim Sermuth statt. Um 19 Uhr soll dann das Eröffnungsspiel, SV Eintracht Sermuth gegen den HFC Colditz, steigen. Trainer Jens Höppner konnte sich nicht wirklich auf das Derby freuen. "Für einen Freitagabend so ein Spiel anzusetzen, ist total unverständlich. Da sind unsere Spieler teilweise sogar noch auf Arbeit!"
Re: Kreisoberliga
im prinzip ein tolle idee. aber freitag abend geht mal gar nicht.gernma hat geschrieben:Es war die amtliche Mitteilung Nummer drei des Fußballverbandes Muldental-Leipziger Land, die die Gemüter beim HFC erhitzte. Der HFC soll das Eröffnungsspiel der kommenden Saison bestreiten - an einem Freitagabend.
Denn am 12. August findet für die 16 Vereine der neuen Kreisoberliga um 17.30 Uhr die offizielle Saisoneröffnung im Sportlerheim Sermuth statt. Um 19 Uhr soll dann das Eröffnungsspiel, SV Eintracht Sermuth gegen den HFC Colditz, steigen. Trainer Jens Höppner konnte sich nicht wirklich auf das Derby freuen. "Für einen Freitagabend so ein Spiel anzusetzen, ist total unverständlich. Da sind unsere Spieler teilweise sogar noch auf Arbeit!"
Re: Kreisoberliga
Die wollen sich halt auch mal so sein, wie die Bundesliga, siehe BVB-HSV
Ansonsten ist die Staffel wohl sehr ausgeglichen, wie viel steigen eigentlich auf und ab?
Ansonsten ist die Staffel wohl sehr ausgeglichen, wie viel steigen eigentlich auf und ab?
Re: Kreisoberliga
die Staffeleinteilung ist ja im Leipziger Land sowieso sehr eigenartig, da fährste zum Spiel an die 40 km , irgendwie sind die verrückt ,wer sich sowas ausdenkt. in der Kreisliga C fahren die Jungs Beispielsweise von Groitzsch,Pegau ,Elstertrebnitz nach Döbeln an die 90 km für eine Strecke, das kann man doch keinen zumuten, selbst geithain muss in der Kreisliga B nach Döbeln und Trebsen, genau wie frankenhain nach Wurzen. Ist einfach unverständlich.
Re: Kreisoberliga
hoffentlich fahren wir nicht im Herbst&Winter 1-2mal ins Leipziger Umland&dann wird kurzfristig das Spiel abgesagt.Die Spritpreise werden ja auf keinen Fall billiger.Klarer Favorit in unserer Staffel für mich ist Chemie Böhlen.Wir wollen nur nicht absteigen.
Re: Kreisoberliga
bleibt halt zu hoffen, dass da einiges besser läuft als in der stadt leipzig
mit dem favoritentipp böhlen gehe ich mit. ein weiterer tipp ist machern.die werden auch gut mitspielen können, wenn sie wollen
mit dem favoritentipp böhlen gehe ich mit. ein weiterer tipp ist machern.die werden auch gut mitspielen können, wenn sie wollen
♪♫ Meine Nachbarn hören Electro, ob sie wollen oder nicht! ♫♪
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe!
http://www.ksc1864.de/
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Re: Kreisoberliga
Wenn ich das so mit bekomme scheint es aber nicht besser zu laufen als in der Stadt Leipzig! Wenn man die Staffeleinteilung in den Kreisklassen sich anschaut (siehe Lok Döbeln II, HFC II, Union Geithain) denke ich mal eher man hat wieder einmal nicht mitgedacht
Was die Favoriten angeht sehe ich es wie alle anderen das der Topfavorit wohl Chemie Böhlen ist.. Dann wird man sehen was sich in der Sommerpause bei einigen getan hat. Der HFC Colditz hat sich mit seinen Neuzugängen in den Favoritenkreis eingereiht (Liefold, Schindler (beide DSC), Antony (Naunhof))... Glaub da möchte man wohl endlich in die Bezirksliga
Auch Wurzen und Tresenwald sehe ich mit im oberen Drittel dazu könnten auch Roßwein und Hartha sowie Regis-Breitingen dazukommen...
Nun es wird auf jedenfall sehr interessant. Dieses Jahr ist es wirklich sehr ausgeglichen...
Was die Favoriten angeht sehe ich es wie alle anderen das der Topfavorit wohl Chemie Böhlen ist.. Dann wird man sehen was sich in der Sommerpause bei einigen getan hat. Der HFC Colditz hat sich mit seinen Neuzugängen in den Favoritenkreis eingereiht (Liefold, Schindler (beide DSC), Antony (Naunhof))... Glaub da möchte man wohl endlich in die Bezirksliga
Auch Wurzen und Tresenwald sehe ich mit im oberen Drittel dazu könnten auch Roßwein und Hartha sowie Regis-Breitingen dazukommen...
Nun es wird auf jedenfall sehr interessant. Dieses Jahr ist es wirklich sehr ausgeglichen...
Re: Kreisoberliga
weil die leipziger mannschaften fehlen
und in meinem ersten satz hab diesen smiley hier eingebaut:
trotzdem ist die stadt leipzig noch vorn mit ihren taten entscheidungen und überlegungen
und in meinem ersten satz hab diesen smiley hier eingebaut:
trotzdem ist die stadt leipzig noch vorn mit ihren taten entscheidungen und überlegungen
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Re: Kreisoberliga
testspielergebnis:
grimma - böhlen 2:1 (tor für böhlen f.straßburg)
grimma - böhlen 2:1 (tor für böhlen f.straßburg)
fussball ist meine religion und die allianz arena meine kirche!
Re: Kreisoberliga
testspiel:
motor altenburg - böhlen 2:1 (unentschieden wäre okay gewesen)
motor altenburg - böhlen 2:1 (unentschieden wäre okay gewesen)
fussball ist meine religion und die allianz arena meine kirche!
Re: Kreisoberliga
testspiel:
elstertrebnitz I - chemie 1 : 4
(3-facher jens börsch und bothung)
elstertrebnitz I - chemie 1 : 4
(3-facher jens börsch und bothung)
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Re: Kreisoberliga
Testspiel:
Sermuth - Oschatz 5:2
Tore: 3x Paffrath, Pannike, Schmidt
Sermuth - Oschatz 5:2
Tore: 3x Paffrath, Pannike, Schmidt
Re: Kreisoberliga
"Wir jammern auf hohem Niveau"
Präsident Harald Sather über die Premieren-Saison des Fußball-Verbandes Muldental/Leipziger Land
Grimma. Das erste Spieljahr liegt hinter dem Fußballverband Muldental/Leipziger Land (FVMLL). Zu dieser neuen Kreisorganisation hatten sich die vorherigen Verbände aus den Regionen Muldental, Borna/Geithain und Döbeln am 26. Mai 2010 zusammengeschlossen. Fast 90 Vereine mit rund 9000 Kickern sind hier integriert. Die DAZ sprach mit Präsident Harald Sather über Höhe- und Tiefpunkte. In einem noch folgenden Interview-Teil blickt Harald Sather auf die neue Saison 2011/2012.
Frage: Wie fällt das Kurzfazit des Präsidenten über die Premieren-Saison des Fußballverbandes Muldental/Leipziger Land aus?
Harald Sather: Es war schon eine besondere Saison. Es gab einen ordentlichen Spielbetrieb, ein gutes Miteinander mit den Vereinen. Da können wir insgesamt zufrieden sein. Natürlich gab es auch Sachen, die besser gemacht werden konnten. Doch ich denke, wir jammern da auf hohem Niveau. Ich sehe den Verband als Dienstleister für die Vereine, die aber auch ihre Vorstellungen einbringen und an uns herantragen müssen.
Was können Sie als besonders positiv aus dem Spieljahr herausheben?
Den Kreispokal-Wettbewerb. Der wurde ja anfangs kritisiert wegen der weiten Strecken. Doch habe ich mehrfach gehört, dass sich die Fußballer dann gefreut haben, mal andere Sportplätze kennenzulernen. Auch die Relegationsrunde um den letzten freien Platz in der neuen Kreisoberliga wurde gut angenommen, obwohl sie erst recht spät ins Blickfeld rückte. Diese Spiele hatten richtig viele Zuschauer.
Und was ist negativ hängengeblieben, hat Ihnen auf den Magen geschlagen?
Natürlich das Spiel zu Himmelfahrt zwischen Gnandstein und Pegau mit Nazi-Parolen, Feuerwerkskörpern und Flitzern. Aber auch die Meisterrunde der Männer mit der Absage von zwei Staffelsiegern hat mir nicht gefallen. Die Platzierungsrunden bei den Frauen waren in der Organisation nicht günstig. Und dass im Nachwuchs-Bereich die meisten Mannschaften bei herrlichstem Wetter im Mai nur noch zugeschaut haben, weil sie keine Platzierungsspiele absolvieren wollten, hat mir auch nicht gefallen. Das müssen wir im Vorfeld klarer strukturieren, festlegen.
Warum ist der Verband nicht offensiver mit der Auswertung des Himmelfahrt-Spiels umgegangen?
Da sind wir in Deckung gegangen, weil die Ansetzung nicht gut war, aus der Not der Terminenge geboren wurde. Deshalb wollen wir auch nicht auf Teufel komm raus jemanden bestrafen. Allerdings hätte ich mir im Vorfeld mehr Verständnis von den Vereinen Gnandstein und Pegau gewünscht, sich auf ein Spieldatum zu einigen, schließlich lag ihr erster abgesagter Nachholtermin schon am Gründonnerstag. Auf jeden Fall gibt es eine klare Konsequenz: Spiele am Himmelfahrtstag wird es nicht mehr geben, nur am Mittwochabend zuvor.
Warum war die Meisterrunde der Männer nicht der erhoffte Höhepunkt?
Das ist mehr als unglücklich gelaufen durch die kurzfristigen Absagen von Pegau und Burkartshain. Seit Dezember war klar, dass der Kreismeister ausgespielt wird, selbst wenn die Teilnehmer erst später feststanden. Wenn die Vereine vorher mit uns geredet hätten, wäre das besser gewesen. So standen Hartha und Rüsseina gleich im Finale. Für den 3:2-Sieg nach Verlängerung wurde Hartha ordnungsgemäß geehrt, das war schon in Ordnung und ein Höhepunkt. Und beide Teams haben sich über die Geldprämie gefreut und wollten sich einen schönen Abend machen. Aufgrund der neuen Kreisoberliga ist in der neuen Saison keine Meisterrunde erforderlich.
Wie schätzen Sie Disziplin und Fair Play auf Kreisebene ein?
Als gut - wenn ich sehe, was andere Kreise für Probleme haben. Bei uns gab es nur einen Spielabbruch aus disziplinarischen Gründen, der trotzdem einer zu viel ist, und lediglich drei Rote Karten mit langfristigen Sperren, bei denen die Spieler länger als sechs Spieltage aussetzen mussten.
Den Spielabbruch gab es in der Kreisliga A Süd zwischen Colditz II und Zschaitz, weil sich Spieler in der Pause im Kabinengang geschlagen haben sollen. Beim Verschulden beider Teams, wie hier anzunehmen ist, müsste die Partie für beide laut Spielordnung mit einer Niederlage gewertet werden. Warum hat das Sportgericht auf eine Neuansetzung entschieden?
Der Schiedsrichter hat den Vorfall nicht selbst gesehen, und die Stellungnahmen der Vereine waren total unterschiedlich. Das streute in alle Richtungen. Deshalb hat das Jugendsportgericht, das für das befangene Sportgericht urteilte, auf eine Wiederholung entschieden (auf die Zschaitz dann verzichtete, d. A). Als Präsident darf ich mich in die Sportgerichtsverfahren nicht einmischen, die Rechtsorgane sind autonom. Aber zu den Urteilen sage ich schon meine Meinung. Dieses hat mir nicht gefallen.
Kurz vor Toresschluss der Saison gab es noch ein Treffen von Kreis-Präsidium und Vereinsvertretern, das wohl die Frohburger angeregt hatten. Dort hat die Basis ihrem Ärger Luft darüber gemacht, was aus ihrer Sicht alles schief läuft. Die LVZ-Berichterstattung hat dann sogar den Sächsischen Fußball-Verband (SFV, d. A.) aufgescheucht. Haben Sie von so viel Demokratie schon genug?
Wir werden das fortführen, im Winter gibt es wieder solch ein Treffen. Wir sind für alles offen. Aber bei vielen Angelegenheiten sind uns als Kreisverband auch die Hände gebunden - aufgrund der sächsischen Spielordnung. Da ist es schon mal gut, dass es am 2. August eine Zusammenkunft unseres Vorstands mit dem SFV-Vorstand gibt. Wir wollen dann auch die Anregung der Vereine aufgreifen, dass sich SFV-Vertreter ihren Fragen stellt. Aber dafür gibt es noch keinen Termin.
Interview: Olaf Krenz DAZ
Präsident Harald Sather über die Premieren-Saison des Fußball-Verbandes Muldental/Leipziger Land
Grimma. Das erste Spieljahr liegt hinter dem Fußballverband Muldental/Leipziger Land (FVMLL). Zu dieser neuen Kreisorganisation hatten sich die vorherigen Verbände aus den Regionen Muldental, Borna/Geithain und Döbeln am 26. Mai 2010 zusammengeschlossen. Fast 90 Vereine mit rund 9000 Kickern sind hier integriert. Die DAZ sprach mit Präsident Harald Sather über Höhe- und Tiefpunkte. In einem noch folgenden Interview-Teil blickt Harald Sather auf die neue Saison 2011/2012.
Frage: Wie fällt das Kurzfazit des Präsidenten über die Premieren-Saison des Fußballverbandes Muldental/Leipziger Land aus?
Harald Sather: Es war schon eine besondere Saison. Es gab einen ordentlichen Spielbetrieb, ein gutes Miteinander mit den Vereinen. Da können wir insgesamt zufrieden sein. Natürlich gab es auch Sachen, die besser gemacht werden konnten. Doch ich denke, wir jammern da auf hohem Niveau. Ich sehe den Verband als Dienstleister für die Vereine, die aber auch ihre Vorstellungen einbringen und an uns herantragen müssen.
Was können Sie als besonders positiv aus dem Spieljahr herausheben?
Den Kreispokal-Wettbewerb. Der wurde ja anfangs kritisiert wegen der weiten Strecken. Doch habe ich mehrfach gehört, dass sich die Fußballer dann gefreut haben, mal andere Sportplätze kennenzulernen. Auch die Relegationsrunde um den letzten freien Platz in der neuen Kreisoberliga wurde gut angenommen, obwohl sie erst recht spät ins Blickfeld rückte. Diese Spiele hatten richtig viele Zuschauer.
Und was ist negativ hängengeblieben, hat Ihnen auf den Magen geschlagen?
Natürlich das Spiel zu Himmelfahrt zwischen Gnandstein und Pegau mit Nazi-Parolen, Feuerwerkskörpern und Flitzern. Aber auch die Meisterrunde der Männer mit der Absage von zwei Staffelsiegern hat mir nicht gefallen. Die Platzierungsrunden bei den Frauen waren in der Organisation nicht günstig. Und dass im Nachwuchs-Bereich die meisten Mannschaften bei herrlichstem Wetter im Mai nur noch zugeschaut haben, weil sie keine Platzierungsspiele absolvieren wollten, hat mir auch nicht gefallen. Das müssen wir im Vorfeld klarer strukturieren, festlegen.
Warum ist der Verband nicht offensiver mit der Auswertung des Himmelfahrt-Spiels umgegangen?
Da sind wir in Deckung gegangen, weil die Ansetzung nicht gut war, aus der Not der Terminenge geboren wurde. Deshalb wollen wir auch nicht auf Teufel komm raus jemanden bestrafen. Allerdings hätte ich mir im Vorfeld mehr Verständnis von den Vereinen Gnandstein und Pegau gewünscht, sich auf ein Spieldatum zu einigen, schließlich lag ihr erster abgesagter Nachholtermin schon am Gründonnerstag. Auf jeden Fall gibt es eine klare Konsequenz: Spiele am Himmelfahrtstag wird es nicht mehr geben, nur am Mittwochabend zuvor.
Warum war die Meisterrunde der Männer nicht der erhoffte Höhepunkt?
Das ist mehr als unglücklich gelaufen durch die kurzfristigen Absagen von Pegau und Burkartshain. Seit Dezember war klar, dass der Kreismeister ausgespielt wird, selbst wenn die Teilnehmer erst später feststanden. Wenn die Vereine vorher mit uns geredet hätten, wäre das besser gewesen. So standen Hartha und Rüsseina gleich im Finale. Für den 3:2-Sieg nach Verlängerung wurde Hartha ordnungsgemäß geehrt, das war schon in Ordnung und ein Höhepunkt. Und beide Teams haben sich über die Geldprämie gefreut und wollten sich einen schönen Abend machen. Aufgrund der neuen Kreisoberliga ist in der neuen Saison keine Meisterrunde erforderlich.
Wie schätzen Sie Disziplin und Fair Play auf Kreisebene ein?
Als gut - wenn ich sehe, was andere Kreise für Probleme haben. Bei uns gab es nur einen Spielabbruch aus disziplinarischen Gründen, der trotzdem einer zu viel ist, und lediglich drei Rote Karten mit langfristigen Sperren, bei denen die Spieler länger als sechs Spieltage aussetzen mussten.
Den Spielabbruch gab es in der Kreisliga A Süd zwischen Colditz II und Zschaitz, weil sich Spieler in der Pause im Kabinengang geschlagen haben sollen. Beim Verschulden beider Teams, wie hier anzunehmen ist, müsste die Partie für beide laut Spielordnung mit einer Niederlage gewertet werden. Warum hat das Sportgericht auf eine Neuansetzung entschieden?
Der Schiedsrichter hat den Vorfall nicht selbst gesehen, und die Stellungnahmen der Vereine waren total unterschiedlich. Das streute in alle Richtungen. Deshalb hat das Jugendsportgericht, das für das befangene Sportgericht urteilte, auf eine Wiederholung entschieden (auf die Zschaitz dann verzichtete, d. A). Als Präsident darf ich mich in die Sportgerichtsverfahren nicht einmischen, die Rechtsorgane sind autonom. Aber zu den Urteilen sage ich schon meine Meinung. Dieses hat mir nicht gefallen.
Kurz vor Toresschluss der Saison gab es noch ein Treffen von Kreis-Präsidium und Vereinsvertretern, das wohl die Frohburger angeregt hatten. Dort hat die Basis ihrem Ärger Luft darüber gemacht, was aus ihrer Sicht alles schief läuft. Die LVZ-Berichterstattung hat dann sogar den Sächsischen Fußball-Verband (SFV, d. A.) aufgescheucht. Haben Sie von so viel Demokratie schon genug?
Wir werden das fortführen, im Winter gibt es wieder solch ein Treffen. Wir sind für alles offen. Aber bei vielen Angelegenheiten sind uns als Kreisverband auch die Hände gebunden - aufgrund der sächsischen Spielordnung. Da ist es schon mal gut, dass es am 2. August eine Zusammenkunft unseres Vorstands mit dem SFV-Vorstand gibt. Wir wollen dann auch die Anregung der Vereine aufgreifen, dass sich SFV-Vertreter ihren Fragen stellt. Aber dafür gibt es noch keinen Termin.
Interview: Olaf Krenz DAZ
Re: Kreisoberliga
testspiel:
chemie - liebertwolkwitz 0:2
auf böhlener seite ein spiel mit mehr als überdurchschnittlich vielen fehlpässen, aber alle haben sich bewegt und das ist ja das wichtigste bei vb-spielen.
chemie - liebertwolkwitz 0:2
auf böhlener seite ein spiel mit mehr als überdurchschnittlich vielen fehlpässen, aber alle haben sich bewegt und das ist ja das wichtigste bei vb-spielen.
fussball ist meine religion und die allianz arena meine kirche!