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Ein bereits verwarnter Angreifer entzieht sich der Abseitsposition, indem er neben das gegnerische Tor läuft. Als
der Ball vom Torwart abgewehrt wird und in seine Rich-
tung prallt, läuft er wieder auf das Spielfeld und nimmt
den Ball an. Wie hat der SR zu entscheiden und warum?

Bitte lest die Frage genau, da es bei der Beurteilung auf Kleinigekeiten ankommt!

ohne näher zu überlegen würde ich sagen dass es einen IF gibt an der stelle wo er den ball berührt und da er schon gelb vorbelastet ist wird er mit gelb rot des feldes verwiesen!

das dürfte nicht ganz stimmen...

Schalker1984 hat geschrieben:das dürfte nicht ganz stimmen...

weil?

Das Sich-Entziehen aus einer Abseitsposition gehört zum taktischen Repertoire von Spielern und wird von den Fußballregeln ausdrücklich zugelassen. Der Spieler unterliegt dabei auch nicht der sonst geltenden Verpflichtung, sich beim Schiedsrichter abzumelden. Es genügt, dass er das Spielfeld verlässt, um sich einer möglichen strafbaren Abseitsstellung zu entzie-hen. Dafür darf er nicht bestraft werden. Der Spieler muss sich vor der Rückkehr auf das Spielfeld auch nicht beim Schiedsrichter an-melden und dessen zustimmendes Zeichen abwarten. Er kann während des laufenden Spiels das Spielfeld wieder betreten. Allerdings macht hier die Regel eine Einschränkung: Er darf erst dann wieder aufs Spielfeld kommen, wenn die Situation, in der er im Abseits gestanden hätte, abgeschlossen ist. Es soll verhindert werden, dass er aus seiner Position nachträglich einen Vorteil zieht. Einen solcher Fall liegt in unserer Regelfrage vor: Der Spieler kehrt aufs Spielfeld zurück, obwohl die Situation, der er sich entzogen hat, noch nicht abgeschlossen ist. Und er tut das deshalb, um einen Vorteil zu erlangen. Das ist nach der Regel ausdrücklich untersagt.
Der Spieler handelt also unsportlich. Aber: Die Unsportlichkeit besteht nicht darin, dass er ohne Anmeldung aufs Spielfeld zurückgekehrt ist – das ist ja ausdrücklich erlaubt –, sondern darin, dass er zu früh wieder aufs Spielfeld kommt. Nun mag es zunächst einmal unbedeutend erscheinen, ob er mit einem Ind. Freistoß bestraft wird, weil er ohne Anmeldung oder zu früh aufs Spielfeld zurückgekehrt ist. Das ist aber nur auf den ersten Blick so. Denn für den Ort der Spielfortsetzung ist das durchaus wichtig. Bei einem Betreten des Spielfeldes ohne Genehmigung durch den Schiedsrichter muss der Ind. Freistoß dort verhängt werden, wo sich der Ball bei der Spielunterbrechung befunden hat. Im Fall einer zu frühen Rückkehr auf das Spielfeld nach dem Entzug aus der Abseitsposition gibt es den Ind. Freistoß aber „am Tatort“. Tatort ist die Tor- oder Seitenauslinie, denn dort wird die Unsportlichkeit durch das zu frühe Überschreiten derselben begangen. Im Gegensatz zu früheren Auslegungen, als ein solches Verhalten des Spielers als „Wieder-aufleben der Abseitsposition“ verstanden und deshalb nicht mit einer persönlichen Strafe geahndet wurde, wird es seit einigen Jahren als Unsportlichkeit angesehen, mit der Konse-
quenz, dass neben dem Ind. Freistoß eine Verwarnung zu verhängen ist. In unserem Fall war der Spieler bereits verwarnt, so dass er für die zu frühe Rückkehr auf das Spielfeld die zweite Verwarnung „kassiert“, folglich also die Gelb/Rote Karte gezeigt bekommt.

man man heiko, da hast dir aber zeit genommen RESPEKT

@911
Heiko? Beim FCL? Da zitier ich mal den Schalker:

das dürfte nicht ganz stimmen...

ein spieler schießt aus 15 meter aufs tor. auf der linie rettet ein spieler für den geschlagenen hüter "auf" der linie mit der hand und lenkt den ball über die latte. der schirie pfeifft, will elfmeter geben und greift in richtung rote karte. er geht nochmal zum linienrichter und dieser sagt das der spieler hinter der linie stand. daraufhin gibt er dem spieler eine gelbe karte und zeigt auf den mittelpunkt. nun meine frage da ich keine ahnung hab: wofür gabs dann die gelbe karte wenn doch das tor als abgeschlossene situation zählt???

für das absichtliche Handspiel

spbeobachter hat geschrieben:für das absichtliche Handspiel

Für das *unsportliche* absichtliche Handspiel.

ich kann in dieser beschrieben szene keine unsportliche handlung erkennen, wenn der ball hinter der linie war. auch wenn der spieler das sicher zum zeitpunkt nicht wusste, und so handeln wollte und das tor verhindern wollte. aus meiner sicht, hat hier der spieler " glück gehabt" und ist aus meiner sicht nicht zu bestrafen, da der ball zum zeitpunkt des vergehens aus dem spiel war.

Eigentlich muss der Schiedsrichter die gelbe Karte nur geben wenn er den Ball vor derLinie mit der Hand berührt und dann ins Tor geht.
Da ich ja jeetzt nicht bewerten kann b der Ball beim handspiel vor oder hinter der Linie kann man das nicht sagen.


P.S. Darf man fragen welches Spiel das war.

muss ja dahinter gewesen sein wenn er das tor gibt

KSC Flößberg beim Stand von 4:0...ich denk eher er wollte nur nicht den Flößberger runterstellen bei dem stand.

Schönwetterspieler hat geschrieben:muss ja dahinter gewesen sein wenn er das tor gibt

KSC Flößberg beim Stand von 4:0...ich denk eher er wollte nur nicht den Flößberger runterstellen bei dem stand.

Sorry.....hätte ja auuch sein können das er den Ball vor der Linie berührte und er dann reinsprang