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von Bob_the_Builder » 17.02.2007, 14:16
Hier mal noch ein paar Auszüge aus einem öffentlichen und offiziellen Schreiben des Postspielvereins (Genehmigung vom Präsident liegt vor) an den Fussballverband Stadt Leipzig, in dem Stellung zum Spieltag am 10.2.2007 auf der Sportanlage Mariannenpark genommen wird.
"am 10.2.2007 wurde trotz eindeutiger Positionierung des Vorstandes des Postspielvereins Leipzig, dass auf Grund der Witterung die Plätze unbespielbar seien, wiederum durch übermotiviertes Auftreten der Schiedsrichter zwei Punktspiele, übrigens die einzigen der Spielklasse an diesem Tag, durchgeführt.“
„Die Folgen dürften Sie nicht überraschen, [...] geschätzter Schaden ca. 10.000 € (Gutachten zur Schadensanalyse ist beauftragt).“
-> Gutachten liegt vor und beträgt rund 57.500 €. Also vielmehr als vorher angenommen wurde.
„...besondere Dreistigkeit der Vorgehensweise des Schiedsrichters beim Spiel BC Eintracht II gegen SG Olympia Würdigung finden. Es fand eine Platzbegehung statt, bei der Schiedsrichter, Vertreter BC Eintracht und Vorstand POST SV (Hr. Drendel) die Unbespielbarkeit des Platzes 3 feststellte.“
-> Hr. Drendel verlies den Platz und der angesetzte Schiri revidierte seine Meinung und lies doch spielen. Nach einer neuen Meldung vom Herrn Wolter, darf ausschließlich der Schiri bestimmen ob oder ob nicht gespielt wird. D.h. der Heimverein hat keinerlei Mitspracherecht, wenn sein Platz zerstört wird, muss aber dennoch für die Reparaturkosten aufkommen. Ich persönlich muss sagen, dass das unverantwortlich und existenzzerstörend ist. Der Post SV ist alleiniger Pächter und muss alleine die Schadensregulierung übernehmen.
„...wegen dieser Vorkommnisse in der am 11.2.2007 stattgefundenen Vorstandssitzung den zwar traurigen, aber wirtschaftlich notwendig, den Schutz der Existenz sichernde Beschluss fassen, den mit BC Eintracht abgeschlossen Mietvertrag mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Nur auf diese Weise sind die aus unserer Sicht fast vorsätzlich durch den FVSL versuchten Schäden an der Platzanlage einzugrenzen“
[...]
„In Folge wird ein im Mariannenpark zu Gast spielenden Verein (BC Eintracht) [...] seinen Spielmöglichkeiten beraubt, alles nur, um keinerlei Wiederspruch zu Verfahrensweisen des FVSL zuzulassen.“
„ Der Vorfall zeigt, dass es dem FVSL keinerlei Gewissensprobleme bereitet Gastmannschaften [...] durch sanktionierte Durchführung eigentlich nicht realisierbarer Spiele seiner Spielmöglichkeiten zu berauben.
Wir drücken dem BC Eintracht die Daumen, dass er eine neue Heimstatt findet, da wieder drei Mannschaften weniger im Wettkampfbetrieb stehen.“
Diese Vorkommnisse sind sehr bedauerlich und haben Überhauptnichts mit Fairness oder Spaß am Fussball zutun. Wie gesagt, jetzt muss man sich fragen, WAR DIES NÖTIG??