Ich mag mich da ja irren: Aber es ergeben sich doch für die Organisatoren Einnahmen (Startgebührenm Getränkeverkauf) und es entstehen den Organisatoren [1] Ausgaben (Miete, Versicherung). Diese gegeneinander saldiert ergeben (vermutlich) einen (wenn gleich möglicherweise) auch geringen Überschuss. IOW: Wenn nach Abzug aller Kosten von den Einnahmen was übrigbleibt habt Ihr Gewinn gemacht.
Das ist ja grundsätzlich kein großes Ding. Rechtlich von Belang wird so ein Mist im deutschen Urheber-/Wettbewerbs-/Markenrecht, wo es eine Rolle spielt ob der Gegenüber mit oder ohne Gewinnerzielungsabsicht handelte (etwa für die Frage ob eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung gegen einen Mitbewerber möglich ist oder lediglich ein Unterlassungs- und Schadensersatzanspruch besteht). Der Streitwert (nachdem sich u.a. die (vom Abgemahnten!) zu zahlenden Anwaltskosten bemessen unterscheidet sich je nachdem u.U. heftig.
Ich gebe zu daß ich evtl. etwas übertreibe und u.U. den Teufel an die Wand male. Aber angesichts der Tatsache, daß Rechteinhaber erfolgreich Forenbetreiber abgemahnt haben, weil ein User ein Bild in einen Thread postete, welches er von einem spanischen Server hatte, also gar nicht von der Seite des Rechteinhabers, seitdem würde *ich* drauf achten mich nicht unbedacht einem solchen Risiko auszusetzen.
Die Seite
http://abmahnung.blogger.de gibt einen netten Überblick über den teilweise absurden, für den Abgemahnten aber mit Haufen Stress und fast immer hohen Kosten verbundenen Irrsinn.
[1] Rechtlich dürfte das ne GbR sein.