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Vorstand des Fußballverband Stadt Leipzig lehnt Umsetzung der Kleinfeldreform ab! - Ausführungsbestimmungen wurden verabschiedet

Der Vorstand hat sich in seiner Sitzung am 26.03.2013 klar gegen die Kleinfeldreform ausgesprochen. Bereits in den vergangenen Wochen fand eine umfangreich angelegte Umfrage sowie zahlreiche Gespräche mit einzelnen Vereinsvertretern statt. Hierbei sollte die Umsetzbarkeit der Reform letztmalig überprüft werden. Der Jugendausschuss kam durch das klare Votum der Vereine zu dem Schluss, dass die Reform in der Stadt Leipzig nicht umsetzbar ist und stellte den Antrag auf die Verabschiedung von Ausführungsbestimmungen für den Nachwuchs für die Saison 13/14. Diese beinhalten u.a. die Beibehaltung der jetzigen Spielfeldgrößen und Spielerzahlen im Bereich des FVSL. Ausgenommen von diesem Beschluss ist die E-Junioren Regionalkreisliga, die als Spielunion gemeinsam vom Fußballverband Stadt Leipzig, dem Nordsächsischen Fußballverband sowie dem Fußballverband Muldental/Leipziger Land durchgeführt wird.

Der Vorstand des Fußballverbandes der Stadt Leipzig stimmte dem Antrag des Jugendausschusses mehrheitlich zu!

Präsident Heiko Sander nach dem Beschluss des Antrags des Jugendausschusses: "Es ist für uns als Verband wichtig, dass wir auf die Nöte und Belange der Vereine unserer Stadt eingehen. Uns blieb aufgrund der teils erschreckenden Zahlen und belegten Bedenken aus der durchgeführten Umfrage des Jugendausschusses keinerlei Alternative, als eine Ausführungsbestimmung zu verabschieden, welche von der des Sächsischen Fußballverbandes e.V. abweicht. Nur so können wir einen geordneten Spiel- sowie Trainingsbetrieb in der deutlichen Mehrzahl der Vereine sichern und gewährleisten."

Die detaillierten Ausführungsbestimmungen werden zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht.

Prima, nun sollten sich alle die ständig Sch........ Nach dem Verband werfen, mal positiv äußern !

@ kool ....da drück ich glatt "gefällt mir"

Hat das Nerven doch was gebracht?? DANKE!!!!!!!

...wie geil ist das denn??? bloss gut!!!! Die Vernunft hat gesiegt!!!

Ist dies Kleinfeldreform nun unter dem Dach des FSVL endgültig vom Tisch oder hat diese Entscheidung (wieder nur) eine aufschiebende Wirkung wie im letzten Jahr, wo es quasi eine Ausnahmeregelung für Leipzig war?

Aber ansonsten ist diese Entscheidung im Sinne (fast) aller Beteiligten zu begrüßen.

Schade,dass man sich nicht mal Gedanken macht warum der DFB diese Reform einführen wollte. Es geht um die bessere fussballerische Ausbildung und Entwicklung der Kinder. Wenn diese Intention allerdings immer mit den Worten: Geht bei uns nicht, abgeschmettert wird, mach ich mir um den Leipziger Fussball und um die Kinder so langsam meione Gedanken.
Wenn ein Bruchteil der Zeit für Unterschriftenaktionen und Planungen für Boykotte in die Umsetzung der Reform gestekct worden wäre, so wäre die Rückständigkeit der Stadt Leipzig verhindert wurden.

Schade,dass man sich nicht mal Gedanken macht warum der DFB diese Reform einführen wollte. Es geht um die bessere fussballerische Ausbildung und Entwicklung der Kinder. Wenn diese Intention allerdings immer mit den Worten: Geht bei uns nicht, abgeschmettert wird, mach ich mir um den Leipziger Fussball und um die Kinder so langsam meione Gedanken.
Wenn ein Bruchteil der Zeit für Unterschriftenaktionen und Planungen für Boykotte in die Umsetzung der Reform gestekct worden wäre, so wäre die Rückständigkeit der Stadt Leipzig verhindert wurden.


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Ich verfolge diese Kleinfeldreform-Geschichte nur am Rande. Der Satz:

siriusblack hat geschrieben:... so wäre die Rückständigkeit der Stadt Leipzig verhindert wurden.

irritiert mich nun aber doch irgendwie. Woher hast Du denn die Kenntnis gewonnen, dass die Stadt Leipzig (bzw. der FVSL) hierbei Rückstand aufzuweisen hat? Ich frage nur deshalb, weil einige Seiten zuvor (bin jetzt zu faul den Beitrag zu suchen) Informationen zur regionalen Verbreitung der Kleinfeldreform geschrieben stehen, die eigentlich eine andere Interpretation zulassen würden!?
Mich persönlich tangiert es zwar nur am Rand, aber ich denke, diese Reform hätte Vor- und Nachteile in allen Bereichen. Und wenn ein Großteil der betroffenen Vereine (deutlich) mehr Nachteile als Vorteile erkennen kann, wird es sicher seine Gründe haben. Und nur auf Intervention einiger weniger Vereine hätte man die Einführung der Reform ganz bestimmt nicht noch einmal verschoben.

Bundestrainer hat geschrieben:Ich verfolge diese Kleinfeldreform-Geschichte nur am Rande. Der Satz:

siriusblack hat geschrieben:... so wäre die Rückständigkeit der Stadt Leipzig verhindert wurden.

irritiert mich nun aber doch irgendwie. Woher hast Du denn die Kenntnis gewonnen, dass die Stadt Leipzig (bzw. der FVSL) hierbei Rückstand aufzuweisen hat? Ich frage nur deshalb, weil einige Seiten zuvor (bin jetzt zu faul den Beitrag zu suchen) Informationen zur regionalen Verbreitung der Kleinfeldreform geschrieben stehen, die eigentlich eine andere Interpretation zulassen würden!?

und hier nochmal die angesprochenen Zahlen aus dem Anderen Beitrag zur Kleinfeldreform:
http://www.lfforum.de/phpbb3/viewtopic. ... 8&start=30

Coach69 hat geschrieben: nach geringer recherche fiel mir auf das gerade die spieleranzahl 1:5 fast in keinem Bundesland umgesetzt wird !!
hier mal in zahlen:


Bundesland Spieleranzahl E/F-Junioren
Bayern 7 Spieler (1:6)
Baden-Württemberg 7 Spieler (1:6)
Saarland E: 7 (1:6), F:6 (1:5)
Nordrheinwestfalen 7 Spieler (1:6)
Schleswig-Holstein E: 7 (1:6), F: bis 7 (1:6)
Sachsen-Anhalt 8 Spieler
Brandenburg E: 7 (1:6), F: 5 bis 7
Thüringen 8 Spieler
Berlin 7 Spieler
Bremen 7 Spieler
Hamburg 7 Spieler
Meckl.-Vorpommern 8 Spieler
Niedersachsen 7 Spieler
Hessen 7 Spieler
Rheinland-Pfalz 7 Spieler

Und wir begrüßen ebenfalls die Haltung des FVSL, da es für unseren Verein mehr Nach als Vorteile gebracht hätte.

Im Übrigen hatte der DFB das ganze nie als verbindliche Reform ausgegeben, sondern nur Ideen zu einer möglichen Neugestaltung verfasst.
siehe "Eine neue Wettspiel-Philosophie für unseren Kinderfußball" : http://www.dfb.de/index.php?id=11164
und selbst das weicht von der angestrebten Reform des SFV ab.

Ich hoffe das die Vernunft Einzug hält.
Dann sollte man mal lieber überlegen, ob es im F-Bereich nicht möglich ist ohne Punkt und Torwertung zu spielen. Das hätte den Vorteil, dass der Spass im Vordergrund steht. Sich Spieler ohne Druck des gewinnen müssens unterziehen lassen.
Ich habe letztens in Köln bei einem Koll. von mir in einem kleinen Verein zu gesehen. Dort spielt man ohne Schiri und läst das die Kinder entscheiden. Also Einwurf etc. und es hat funktioniert. Nur beide Trainer greifen ein, wenn es sein muß. Das sind vielleicht Dinge die man mal überlegen kann.

opa54 hat geschrieben:Ich hoffe das die Vernunft Einzug hält.
Dann sollte man mal lieber überlegen, ob es im F-Bereich nicht möglich ist ohne Punkt und Torwertung zu spielen. Das hätte den Vorteil, dass der Spass im Vordergrund steht. Sich Spieler ohne Druck des gewinnen müssens unterziehen lassen.
Ich habe letztens in Köln bei einem Koll. von mir in einem kleinen Verein zu gesehen. Dort spielt man ohne Schiri und läst das die Kinder entscheiden. Also Einwurf etc. und es hat funktioniert. Nur beide Trainer greifen ein, wenn es sein muß. Das sind vielleicht Dinge die man mal überlegen kann.

Der Idee, zumindest im F-Bereich ohne veröffentlichte Tabellen und nur mit Turnierrunden ähnlich wie im G-Junioren-Bereich zu spielen, ist vollständig beizupflichten. Das würde dazu führen, dass mehr Trainer auch vermeintlich schwächere Kinder spielen lassen, weil es eben nicht um die "goldene Ananas" geht. So aber werden eben die körperlich besser entwickelten Kinder eingesetzt. Auch die Eltern würden dann vermutlich das ganze "Treiben" etwas ruhiger verfolgen. Die Idee von opa54 wird nahezu in ganz Deutschland umgesetzt, ohne dass die Kinder Entwicklungsdefizite davontragen!!

Die beste Lösung für alle Vereine

Nun ist die Sache vom Tisch, aber die Regio spielt immer noch so. Da kommst du vom 1:7, zum 1:5 und 1 Jahr später wieder zum 1:7.
Man sollte lieber mal über andere Regeln nachdenken.
Hier mal paar Ideen:
Freistöße nur indirekt
Tore dürfen nicht aus der eigenen Hälfte erzielt werden
das rausschlagen des Balles aus dem Strafraum über die Mittellinie wird mit indirekten Freistoß geahntet. Hier ist man gezwungen den Ball zu spielen
eine klare Torwartregel

in den warmen Monaten 2 Spiele in der Woche und dafür 3 Runden

usw. Vielleicht mal eine Anregung.