Da sich der 1. FC Lokomotive Leipzig nicht in der Lage sieht für das Stadtligapunktspiel am kommenden Sonntag zwischen der zweiten Mannschaft des 1.FC Lok und der ersten Mannschaft von Roter Stern Leipzig die Sicherheit und Ordnung im Bruno-Plache-Stadion zu gewährleisten, muss diese Achtligapartie unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
Der 1. FC Lok Leipzig engagiert sich gegen jedwede Art von Gewalt und Extremismus, was unter anderem in der Änderung der Stadionordnung, dem Aussprechen von Hausverboten und der zweiten Teilnahme an der FAREAktionswoche deutlich wird.
Am Sonntag sollte die zweite Mannschaft des 1.FC Lok Leipzig gemeinsam mit der Mannschaft von Roter Stern Leipzig das Spielfeld mit dem Transparent „Gegner auf dem Spielfeld, aber gemeinsam gegen Rassismus“ auflaufen, um damit in der gerade laufenden FARE-Aktionswoche ein weiteres Zeichen zu setzen. Erst am vergangenen Sonntag wurde dieses Banner im Zentralstadion von der ersten Mannschaft des FCL zusammen mit der zweiten Mannschaft des FC Sachsen Leipzig präsentiert. Leider wurde von Seiten der Roter Stern Leipzig-Vereinsverantwortlichen diese gemeinsame Aktion abgelehnt.
In eigener Sache hofft der 1.FC Lok auf das Verständnis der Fans beider Vereine für die Entscheidung des Vorstandes sowie Aufsichtsrates, dieses Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen.
Quelle:
http://www.lok.leipzig.com.
Behauptet irgendwie das Gegenteil. Alles sehr verfahren