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Liebe Fußballer und Fußballerinen !!

Allen ist sicher die Nachricht des tragischen Todes von Robert Enke ans Herz gegangen, denn unfassbar war es für uns, die um sein Leiden nicht wußten.
Ich weiß nun nicht in wie weit die Verbände darauf reagieren, deswegen möchte ich hiermit an diesem Wochenende vor eurem Punktspiel alle Fußballer zu einer freiwilligen Gedenkminute für Robert Enke aufrufen !!
(Die DFL hat für den Profibereich der kommenden Woche wohl bereits so etwas beschlossen)

Sprecht die Sache mit dem jeweiligen Referee ab und laßt uns einem tollen Menschen und untadeligen Sportsmannes gedenken !!!
Denn manchmal ist Fußball so furchtbar unwichtig !!

Ihr könnt gern Eure Meinung dazu äußern...


lg....coach andy

finde deinen Vorschlag sehr gut.
In solchen Momenten, ist Fussball nicht mehr wichtig!
Ich denke, jeder Schiedsrichter wird der Schweigeminute zustimmen.
Wäre aber schön, wenn jeder Fussballverband von sich aus auf diese Idee kommt und eine Schweigemutter vorschlägt.

Das kann ich nur befürworten. Ich denke, dafür brauchen wir alle keine offizielle Vorgabe irgendeines Verbandes. Das können wir selbst in die Hand nehmen und kein SR wird damit wohl nicht einverstanden sein.

Innehalten und Gedenken ist eine sehr gute Sache. In den großen Stadien funktioniert sowas meist reibungslos, weil die Stadionsprecher dies durchsagen.
Da seh ich in den unteren Bereichen Probleme, denn man will das ja den Zuschauern auch kommunizieren, warum die Spieler innehalten. Nicht jeder Verein verfügt über eine Lautsprecheranlage.
Aber dennoch wäre es schön, wenn sich das durchführen lässt.

Wir werden dieses auf jedenfall tun und vieleicht sogar noch mit Trauerbinde spielen.

Muss wohl Gedankenübertragung sein, hab es in meinem Vorbericht fürs Wochenende auch angebracht diesen Vorschlag ...

Halte ich auch für ne gute Idee. Und Versuch dies am Weekend umzusetzen beim Punktspiel zu Hause gegen Seehausen !!

@MartinT

begnadete fußballer verstehen sich halt auch ohne worte

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, da ich am Wochenende leider arbeiten muß, werde ich es unserem Mannschaftsleiter mit auf den Weg geben und hoffe das es gemacht wird.

Also ich finde man kann es auch übertreiben. Keiner von uns kannte ihn persönlich. Wenn man jetzt für jeden der die Woche über stirbt ne Gedenkminute macht, müsste man 3 Stunden vor dem Spiel auf den Platz gehen. Lasst di Gedenkminute die Bundesligaspieler machen, die ihn kannten und gut ist

Egal hat geschrieben:Also ich finde man kann es auch übertreiben. Keiner von uns kannte ihn persönlich. Wenn man jetzt für jeden der die Woche über stirbt ne Gedenkminute macht, müsste man 3 Stunden vor dem Spiel auf den Platz gehen. Lasst di Gedenkminute die Bundesligaspieler machen, die ihn kannten und gut ist

Ich gehe mal davon aus ,daß was Du geschrieben hast ein schlechter Witz ist ?! Ansonsten tust Du mir einfach nur Leid !

Egal hat geschrieben:Also ich finde man kann es auch übertreiben. Keiner von uns kannte ihn persönlich. Wenn man jetzt für jeden der die Woche über stirbt ne Gedenkminute macht, müsste man 3 Stunden vor dem Spiel auf den Platz gehen. Lasst di Gedenkminute die Bundesligaspieler machen, die ihn kannten und gut ist

da ist der Name wohl Programm?

Wir leben in einem freie Land! Ich bin auch zweigeteilt und kann die Ansicht von "Egal" verstehen mit seiner entsprechenden Begründung. Er war ein Vorbild, ja, er hatte eine Krankheit, ja, hat er Rücksicht genommen, nein. Jeder sollte auf seine Weise trauern, ihn deswegen anzugreifen, weil er das vor einem Kreisklassespiel halt nicht möchte, zeigt auch nicht gerade von Toleranz. Er war ein Mensch wie jeder andere, und er hatte Probleme wie jeder andere.

Anstatt diesem Argument Gegenargumente entgegenzubringen kommen hier 2 unsachliche Beiträge...

Ich finde die Idee gut (Schweigeminute einzulegen). Sicher kann man nicht jedes Wochenende für jeden gestorbenen eine Schweigeminute einlegen, aber es ist nun einmal ein tragischer Todesfall und so eine Aktion zeigt die Solidarität und Fairness die im Fussball oft zu kurz kommt.

Ich jedenfalls hätte kein Problem, mich so einer Aktion anzuschließen.

Sicherlich kannte so gut wie keiner von uns R. Enke persönlich. Aber Spieler wie er sind für viele von uns Vorbilder und ein wichtiger Grund warum uns der Sport Fussball am Herzen liegt. Mit ihrem sportlichen und privaten Auftreten verbinden wir oft Emotionen, seien es positive oder negative. Wir nehmen uns das Recht heraus sie jedes Wochenende hochzujubeln oder zu kritisieren und alles was sie tun zu hinterfragen. Und in diesem einen Moment in dem nicht der Torwart R. Enke, sondern der Mensch R. Enke im Mittelpunkt steht, hat er wohl auch das Recht, dass wir für ihn eine Minute schweigen.