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Aufstellung:
TuS Leutzsch II: Peapke,
Lelanz, Kornmann, Brüggemann (46. Licht), Haarsheim, Beer,
Hertel, Kiwazchinski, Dorrendorf (80. Reischke), Herold (89.
Albrecht), Reinke
SSV Markranstädt
III:
Egi, Hanich, Bannert, Dreßner,
Bunde (Hamdi), Schmiedel, Böhland, Becker, St. Rieß, Böhmig,
Heydel
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Tore: 0:1
Böhland
(60.), 1:1 Herold (65.), 2:1 Reischke (80.)
Schiedsrichter: Hofmann
(Leipzig) SR-Assistenten: Herrmann
(Leipzig) und Vogel (Leipzig)
Zuschauer: 200
Spielbericht:
In einem packendem und spannenden Finale standen sich die 2.
Mannschaft von TuS Leutzsch und die 3. Mannschaft von
Markranstädt gegenüber.
In der 1. Halbzeit entwickelte sich eine gutklassige Partie,
wobei Markranstädt sicherlich mehr Spielanteile hatte als
Leutzsch. Torchancen waren auf beiden Seiten möglich, aber
beide Hüter hatten einen sehr guten Tag und somit ging es mit
0 : 0 in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufhörte, Markranstädt
stürmte und Leutzsch verteidigte sich tapfer! Mitte der 2.
Halbzeit wurden dann aber die Angriffsbemühungen der
Markranstädter belohnt! Nach einem Eckball bekam TuS den Ball
nicht mehr aus ihrem Strafraum heraus und ein Markranstädter
nutze die Chance und schoss aus dem Gewusel heraus unhaltbar
die bis dahin verdiente Führung. Wer sich jetzt sicher
glaubte hat sich aber geirrt. Das Gegentor bewirkte bei TuS
ein aufrütteln und plötzlich stürmte TuS los was das Zeug
hielt. Nach einem genialen Pass aus der Abwehr, machte
sich Steve Herold auf und davon und vollendetet mit sattem,
straffen Schuss zum 1:1. Herold, vor dem Spiel als bester
Torschütze mit 33 Treffern ausgezeichnet, gelang es nun immer
öfter seinen guten Bewachern davon zu laufen! als sich
eigentlich alle schon auf eine Verlängerung einrichteten,
bewies der Trainer von TuS in der 80. Minute ein geniales und
glückliches Händchen. Tobias Reischke lief direkt von seiner
Einwechslung aus auf seine Position und bekam sofort eine
superfeine Flanke aufgelegt und mit seiner ERSTEN (!!!)
Ballberührung, hob er die Kugel über den herausstürzenden Hüter
zum vielumjubelndem 2:1. Markranstädt sichtlich geschockt,
rannte noch einmal an, aber die Abwehr von Leutzsch hielt und
somit war der Sieg der West-Leipziger perfekt, und der GRÜN-WEISSE
Jubel riesengroß. Sicher für viele überraschend, aber
Leutzsch hat gezeigt und bewiesen, dass es nicht zu unrecht
aufgestiegen ist und sicherlich nächste Saison auch in der
Stadtliga mithalten kann.
Fazit: Ich finde, die gut 200 - Zuschauern sahen ein gutes —
spannendes Finale mit zwei guten und gleichwertigen
Mannschaften, die sich nichts schenkten, aber niemals unfair
wurden. Da nun mal eine Mannschaft gewinnen muss, setzte sich
hier wahrscheinlich das mannschaftlich geschlossenere Team aus
Leutzsch durch.
Fotos:

Stadtpokalsieger
| 2005
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1. FC Lok Leipzig |
| 2004
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SV Liebertwolkwitz |
| 2003 |
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SV Lok Engelsdorf |
| 2002 |
|
SV
Motor Leipzig Nord |
| 2001 |
|
TSG
Blau-Weiß Großlehna |
| 2000 |
|
TSG
Blau-Weiß Großlehna |
| 1999 |
|
SSV Markranstädt II |
| 1998 |
|
SSV Markranstädt II |
| 1997 |
|
TuS Leutzsch 1990 |
| 1996 |
|
TuS Leutzsch 1990 |
| 1995 |
|
SG LVB
Leipzig |
| 1994 |
|
SG MoGoNo Leipzig |
| 1993 |
|
FC Sachsen Leipzig II |
| 1992 |
|
FSV Tapfer 1990 |
| 1991 |
|
FSV Tapfer 1990 |
| 1990 |
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BSG Motor Mikrosa |
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