Stadtpokalfinale 2006



TuS Leutzsch 1990 II

2



SSV Markranstädt III

1

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3. Juni 2006 15.00 Uhr, Sportplatz
Knautkleeberger SC 1864 Leipzig e.V.

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Der Weg ins Finale:

 

TSV Einheit Lindenthal II (A)   0 : 6
SV Lützschena-Stahmeln II (A)   0 : 3

 SC Eintracht Schkeuditz (H)   2 : 0
 SV Lok Leipzig Nordost (H)   2 : 1
VfB Zwenkau 02 II  (A)   5 : 6

 VfK Blau-Weiß Leipzig II (H)  
5 : 2

Einheit Leipzig Ost (A)   1 : 2
SV Paunsdorf Devils II (A)   0 : 8
BC Eintracht Leipzig (A)   1 : 3
SV Brehmer Leipzig II (A)   0 : 3
 Eiche Wachau (H)   3 : 0
TSV Böhlitz-Ehrenberg (A)  
1 : 3


 

Aufstellung:

TuS Leutzsch II: Peapke, Lelanz, Kornmann, Brüggemann (46. Licht), Haarsheim, Beer, Hertel, Kiwazchinski, Dorrendorf (80. Reischke), Herold (89. Albrecht), Reinke

SSV Markranstädt III: Egi, Hanich, Bannert, Dreßner, Bunde (Hamdi), Schmiedel, Böhland, Becker, St. Rieß, Böhmig, Heydel

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Tore: 0:1 Böhland (60.), 1:1 Herold (65.), 2:1 Reischke (80.)

Schiedsrichter: Hofmann (Leipzig) SR-Assistenten: Herrmann (Leipzig) und Vogel  (Leipzig)

Zuschauer: 200

 

Spielbericht:

In einem packendem und spannenden Finale standen sich die 2. Mannschaft von TuS Leutzsch und die 3. Mannschaft von Markranstädt gegenüber.
In der 1. Halbzeit entwickelte sich eine gutklassige Partie, wobei Markranstädt sicherlich mehr Spielanteile hatte als Leutzsch. Torchancen waren auf beiden Seiten möglich, aber beide Hüter hatten einen sehr guten Tag und somit ging es mit 0 : 0 in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufhörte, Markranstädt stürmte und Leutzsch verteidigte sich tapfer! Mitte der 2. Halbzeit wurden dann aber die Angriffsbemühungen der Markranstädter belohnt! Nach einem Eckball bekam TuS den Ball nicht mehr aus ihrem Strafraum heraus und ein Markranstädter nutze die Chance und schoss aus dem Gewusel heraus unhaltbar die bis dahin verdiente Führung. Wer sich jetzt sicher glaubte hat sich aber geirrt. Das Gegentor bewirkte bei TuS ein aufrütteln und plötzlich stürmte TuS los was das Zeug hielt. Nach einem genialen Pass aus der Abwehr, machte sich Steve Herold auf und davon und vollendetet mit sattem, straffen Schuss zum 1:1. Herold, vor dem Spiel als bester Torschütze mit 33 Treffern ausgezeichnet, gelang es nun immer öfter seinen guten Bewachern davon zu laufen! als sich eigentlich alle schon auf eine Verlängerung einrichteten, bewies der Trainer von TuS in der 80. Minute ein geniales und glückliches Händchen. Tobias Reischke lief direkt von seiner Einwechslung aus auf seine Position und bekam sofort eine superfeine Flanke aufgelegt und mit seiner ERSTEN (!!!) Ballberührung, hob er die Kugel über den herausstürzenden Hüter zum vielumjubelndem 2:1. Markranstädt sichtlich geschockt, rannte noch einmal an, aber die Abwehr von Leutzsch hielt und somit war der Sieg der West-Leipziger perfekt, und der GRÜN-WEISSE Jubel riesengroß. Sicher für viele überraschend, aber Leutzsch hat gezeigt und bewiesen, dass es nicht zu unrecht aufgestiegen ist und sicherlich nächste Saison auch in der Stadtliga mithalten kann.
 
 
Fazit: Ich finde, die gut 200 - Zuschauern sahen ein gutes — spannendes Finale mit zwei guten und gleichwertigen Mannschaften, die sich nichts schenkten, aber niemals unfair wurden. Da nun mal eine Mannschaft gewinnen muss, setzte sich hier wahrscheinlich das mannschaftlich geschlossenere Team aus Leutzsch durch.

Fotos:

Stadtpokalsieger

2005   1. FC Lok Leipzig
2004   SV Liebertwolkwitz
2003   SV Lok Engelsdorf
2002   SV Motor Leipzig Nord
2001   TSG Blau-Weiß Großlehna
2000   TSG Blau-Weiß Großlehna
1999   SSV Markranstädt II
1998   SSV Markranstädt II
1997   TuS Leutzsch 1990
1996   TuS Leutzsch 1990
1995   SG LVB Leipzig
1994   SG MoGoNo Leipzig
1993   FC Sachsen Leipzig II
1992   FSV Tapfer 1990
1991   FSV Tapfer 1990
1990   BSG Motor Mikrosa