Ergebnisse 3. KK St. 2 2009/10

[gohlis-lok]

Bc Eintracht II : SV Brehmer II 3:1

Tore BC: 3x Mario Birke

[Necrid01]

Moin Moin,

wo bleibt denn der Spielbericht von Ost II gegen BSV II??

[meinereiner]

Der folgt morgen....bin die Woche echt nicht dazu gekommen....sorry....

[Daku78]

LFC 07 - Brehmer II 2:2
Tore für den LFC:
2x Oliver Streul

[Post SV II]

Post SV Leipzig II vs. Roter Stern Leipzig III 3:1

Tore für die Post:
1x Karsten Spreemann
1x Stefan Ryssel
1x Uwe Seiler



Aktuelle interne Torschützenliste nach dem 11. Spieltag:

9x Karsten Spreemann
6x Alexander Patzsch
3x Sebastian Höher
3x Stefan Ryssel
2x Dirk Tuma
1x Ronny Dettin
1x Heiko Buch
1x Marc Weißbach
1x Leif Behnke
1x Uwe Seiler
(1x Eigentor)

Bitte aktualisieren, Danke.

[Chris140886]

BSV Schönau gegen Tapfer 3:2


Torschützen für den BSV Schönau

2x Hamilton Gomes, 1x Ferdinand Grafe

diese Tore müssen in der torschützenliste aktualiesiert werden

1x Stan Holzbecher
1x Hamilton Gomes
2x Libor Kaltofen

und bei Christian Eulenberger -1 tor. Habe erst 6 geschossen

Ich danke

[Chris140886]

BSV Schönau gegen Tapfer 3:2


Torschützen für den BSV Schönau

2x Hamilton Gomes, 1x Ferdinand Grafe

diese Tore müssen in der torschützenliste aktualiesiert werden

1x Stan Holzbecher
1x Hamilton Gomes
2x Libor Kaltofen

und bei Christian Eulenberger -1 tor. Habe erst 6 geschossen

Ich danke

[Neucoach]

SV West 03 II vs. SG Seehausen II 1:1

Torschütze für West:

1x Sylvio Heydel

90 min. schaffen wir es noch ein Eigentor zu schiessen und Seehausen darf den Punkt mit Nachhause nehmen.

[meinereiner]

SV Wiederitzsch - SV Ost 2:2

Tore Ost:

Andreas Sonntag
Jens Michel

[ail03]

Torschützen für Tapfer 06 gegen Schönau


Thomas Gürnth
André Zimmermann

[teamchef]

TuSIII - Vuslat 0:1
In einem fairen Spiel gewinnt Vuslat verdient mit 1:0 in Leutzsch. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken, Torchancen aus dem Spiel heraus waren Mangelware. Mit etwas Glück wäre für uns ein Punkt drin gewesen, man muss aber anerkennen dass die Gäste am Ende wohl das eine Tor besser waren. Glückwunsch an Vuslat, die in dieser Formation für mich der Aufstiegskandidat Nummer 1 sind.
Danke an dieser Stelle auch nochmal an den kurzfristig eingesprungenen Schiedsrichter, ohne den die Partie gar nicht hätte stattfinden können.

[Machtin2403]

Schöner Spielbericht von Joker 21 zum Spiel TapferII vs. TuSIII...

[Joker21]

Spielbericht TuS III vs. Vuslat 0:1 (0:1)

Am Elften Spieltag empfingen wir mit Vuslat den letzten ernstzunehmenden Aufstiegskandidaten in der Hinserie. Da am Vortag bereits Schönau 3:2 gegen Tapfer gewann, wollten wir den Anschluss zur Tabellenspitze nicht abreißen lassen. Ein Sieg war dazu jedoch Voraussetzung. Das dies keine leichte Aufgabe werden würde, zeigte bereits unser letztes Spiel gegen Vuslat (0:3 Rückrunde 08/09), sowie deren bislang gute Saison. Einfacher wurde es auch nicht durch die Tatsache, dass uns gegen die offensivstarken Gäste, unsere beiden etatmäßigen Innenverteidiger verletzungsbedingt fehlten. Somit ging es mit einer komplett umgebauten Defensive in die Partie. Allein Sven als unser Libero konnte auf gewohnter Position auflaufen.
Trotz dessen war die Mannschaft guter Dinge die Erfolgsserie von sieben Spielen ohne Niederlage fortzusetzen, da offensiv auf das bewährte Stammpersonal zurückgegriffen werden konnte.
In den ersten Minuten des Spiel's konnten die Gäste dann auch zu einigen Ballverlusten gezwungen werden und unser Mittelfeld, sowie Eric und Burak suchten erste Lücken in der gegnerischen Hintermannschaft. Da aus diesen Bemühungen allerdings keine Gefahr, geschweige denn zählbares heraussprang, glich sich die Partie mehr und mehr aus. Zunehmend machten die technisch starken Spieler Vuslats es uns schwer, selbst in Ballbesitz zu kommen. Immer wieder verlagerten sie das Spiel, sorgten in Ballnähe für Überzahlsituationen und wenn wir doch einen Fuß dazwischen brachten, war ein zweiter Spieler nicht weit, der den Ball in den Reihen der Gäste hielt. Taktisch und nicht überstürzt drückten sie uns in die eigene Hälfte, ohne selbst das eigene Tor zu entblößen.
Wichtig in dieser Phase der Partie war, dass trotz der vielen Umstellungen unsere Verteidiger um Simon, Marcus und Sven eine konzentrierte Leistung boten. Sämtliche Angriffe verendeten spätestens 25 Meter vor dem Tor. Allein die ein oder andere Ecke brachte Vuslat näher an unseren Kasten. Hin und wieder konnte auch auf der Gegenseite ein Vorstoß gesetzt werden. Leider waren die wenigen Schüsse zu unplatziert, um den Gäste-Hüter in Gefahr zu bringen, bzw konnte aus Standards keine wirkliche Gefahr heraufbeschworen werden.
Bis zur 20ten Minute plätscherte die Partie so vor sich hin. Dann gab es die erste kleine Schrecksekunde für uns. Nach einer Ecke köpft ein Spieler der Gäste frei aus 8 Metern auf unser Tor. Zwar platziert, aber zum Glück nicht hart genug, so dass ich zur nächsten Ecke klären konnte. Doch hier deutete sich bereits an, wie wenig eine bis dato gute Defensivleistung nützt, wenn man in den entscheidenden Momenten nicht auf der Höhe des Geschehens ist.
Am Spielverlauf sollte sich jedoch vorerst nichts ändern. Vuslat suchte spielerisch nach Lücken in die sie stoßen können, wir versuchten mit schnellen Gegenstößen den Gegner zu überrumpeln. Dazu fehlte weiterhin die Genauigkeit auf beiden Seiten, bzw lies die Konzentration der Abwehrverbände nicht mehr zu.
Bemerkenswert aus unserer Sicht an dieser Partie, war mit Sicherheit die Tatsache, dass unsere rechte Seite für mehr Gefahr sorgen konnte als gewohnt. Dies mag aber auch an der fehlenden Präsenz des linken Flügels gelegen haben. Leider sollte sich dort auch die am Ende entscheidende Szene des Spiel's abspielen. Eigentlich war diese gerade völlig abgeflaut (ein Spieler lag angeschlagen am Boden, Vuslat hatte den Ball ins Aus gespielt und nach einigen Minuten, wurde die Begegnung mit einem Einwurf für Leutzsch fortgesetzt). Doch dieser Einwurf landete bei Manu, der den Ball fair zum Gegner zurückspielen will. Sicherlich ist es ärgerlich, wenn dann das Spielgerät vor einem unglücklich verspringt, aber es dann unbedrängt mit der Hand zu stoppen... Ich nenne es mal "leicht unnötig". Dem guten Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig als Freistoss zu pfeifen, aber anstatt dass es bei einem kleinen Lapsus bleibt, denkt ganz Leutzsch an alles andere als Fußball. Vuslat führt den Freistoss schnell aus, überläuft die linke Seite und zu allem Überfluss schafft es ein Spieler 3!!! Leutzscher an der Torauslinie stehen zu lassen. Was folgt ist dann ein noch etwas glücklicher Pass in die Mitte und der Abschluss zum 0:1. Wer meint Fehler dürfen in der 3 KK passieren hat einfach nur Recht, aber das war zu viel des "Guten".
Trotzdem verfiel die Mannschaft in keinen Schockzustand und versuchte nun, noch vor der Halbzeit, den Ausgleich zu erzielen. Der Gegner wurde etwas aggressiver attackiert und in die Angriffe schaltete sich auch zunehmend das gesamte Mittelfeld ein. Doch auch hierbei erwies es sich als schwer den ballsicheren Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Zu selten gelang es uns die Defensive von Vuslat über die Außenbahnen zu knacken. Und war dies doch geschafft, waren unpräzise Flanken, maximal eine Ecke die Folge. Am Ende von Halbzeit Eins lies sich so nur auf eine gute Chance zum Ausgleich zurückblicken. Ein guter Ball in den halbrechten Raum lies Eric frei vorm gegnerischen Gehäuse erscheinen, aber leider schloss er zu zentral aus 20 Metern ab und der Hüter hielt ohne Probleme.
Kritisch betrachten kann man sicherlich auch das Verhalten der Mannschaft während der Pause. Statt Impulse zu geben, wie man das Spiel noch drehen kann, wurde an vielen Stellen lamentiert, kritisiert und über taktische Dinge diskutiert, die mittlerweile jedem in der Mannschaft klar sein sollten.
Mit Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich dann glücklicherweise, dass zumindest die Moral eine Wende herbeizuführen, weiterhin existierte. Zwar konnten die Gäste die Spielanteile weiter ausgeglichen halten und in der ein oder anderen Situation unsere Defensive beschäftigen, aber die Kontrolle der ersten Hälfte ging langsam verloren. Endlich wurde Vuslat zu Fehlern gezwungen und bereits deutlich früher attackiert. So konnte man auch in manchen Momenten auf den Ausgleich hoffen. Es blieb in solchen Momenten dann zwar bei der Hoffnung, aber man sah, dass dieser Gegner nicht unbezwingbar ist.
Verschiedene Faktoren, die sich durch das Spiel wie ein roter Faden zogen, sorgten aber dafür, dass nie der Eindruck entstand das Tor müsste jeden Augenblick fallen. Der erste Faktor, und das ist mit Sicherheit einer der entscheidensten, war die gute Abwehrarbeit der Gäste. Immer blieben mindestens 3, oft 4 Spieler bei eigenen Angriffen wie eine Wand hinten stehen. Egal ob lange oder kurze Bälle - alle wurden abgefangen und in eigenen Ballbesitz umgewandelt. Vermehrt versuchten wir auch in 1 gegen 1 unser Glück zu finden, anstatt als Mannschaft aufzutreten. Ohne Erfolg. Konnte doch einmal ein Gast umkurvt werden, waren gleich zwei weitere da, die den Weg wieder zustellten. Gute Laufarbeit und ständiges Nachsetzen, machten uns das Leben mehr als schwer.
Somit war eines klar. Sollte es doch noch einen Punkt oder Punkte in diesem Spiel für uns geben, musste die gesamte Mannschaft nach vorne rücken. Die Verhältnisse drehten sich damit um. Wir waren bemüht mit Druck das Tor zu erzielen und Vuslat spielte auf Konter. Ernsthafte Gefahr entwickelte sich zwar weiterhin nicht, doch zumindest wurde mehr und mehr der Abschluss gesucht. Sowohl Burak, Kamal, Manu, Eric als auch Anton versuchten es aus der Distanz und mit Freistößen. Ergab sich doch mal eine bessere Möglichkeit, wurde wie so oft der eine Haken zu viel gemacht oder Bälle leichtsinnig verstolpert. Auch eine gehörige Portion Pech war im Spiel, als Eric frei vorm Tor vom letzten Mann gefällt wurde. Es blieb bei Gelb und damit einer Menge Dusel für Vuslat nicht in Unterzahl spielen zu müssen. Es schien nichts zu funktionieren. Zum Glück konnten auch die Gäste ihre Konter nicht effektiv ausspielen. Die besten Möglichkeiten hatten sie noch nach zwei Freistößen. Erst scheiterten sie knapp mit einem direkten, dann konnte ich einen Kopfball noch gerade eben an die Latte lenken.
Da uns auch noch die Zeit ausging, den sicherlich nicht unverdienten Ausgleich zu erzielen, wurde die Hektik im Spiel auch noch immer größer. Mehr und mehr blieben Gäste-Spieler mit mysteriösen Verletzungen minutenlang am Boden und auch die Nicklichkeiten im Spiel nahmen zu. Höhepunkt im negativen Sinne, war mit Sicherheit eine Tätlichkeit der Nr. 10 der Gäste, die allerdings auch nur mit Gelb geahndet wurde. Wirklich gute Chancen gab es dann auch auf beiden Seiten nicht mehr. Ein etwas zu unplatzierter Freistoß von Manu war der letzte Aufreger, den der Hüter am Ende sicher festhielt und unsere erste Heimniederlage besiegelte.
Im Nachhinein kann man festhalten, dass dies keine absolut überraschende Niederlage war, die völlig entgegen dem Spielverlauf steht, aber das zumindest ein Punkt hätte möglich sein können. Entweder durch mehr Konsequenz und Effektivität im Abschluss oder, wenn das schon nicht klappt, eine über 90 Minuten anhaltend gute Abwehrleistung. Und nicht nur über 89
Doch hätte, wäre, wenn. Fakt ist, dass wir den ersten kleinen Rückschlag in dieser Saison hinnehmen mussten und ein wenig den Kontakt zu den ersten beiden Plätzen in der Tabelle verloren haben. Ziel müssen nun 6 Punkte aus den letzten beiden Spielen sein und dann kann man optimistisch auf die Rückserie blicken.

Ps.: Danke für die Blumen Machtin2403

[workscouncil]

Spielbericht TuS III vs. Vuslat 0:1 (0:1)

Am Elften Spieltag empfingen wir mit Vuslat den letzten ernstzunehmenden Aufstiegskandidaten in der Hinserie. Da am Vortag bereits Schönau 3:2 gegen Tapfer gewann, wollten wir den Anschluss zur Tabellenspitze nicht abreißen lassen. Ein Sieg war dazu jedoch Voraussetzung. Das dies keine leichte Aufgabe werden würde, zeigte bereits unser letztes Spiel gegen Vuslat (0:3 Rückrunde 08/09), sowie deren bislang gute Saison. Einfacher wurde es auch nicht durch die Tatsache, dass uns gegen die offensivstarken Gäste, unsere beiden etatmäßigen Innenverteidiger verletzungsbedingt fehlten. Somit ging es mit einer komplett umgebauten Defensive in die Partie. Allein Sven als unser Libero konnte auf gewohnter Position auflaufen.
Trotz dessen war die Mannschaft guter Dinge die Erfolgsserie von sieben Spielen ohne Niederlage fortzusetzen, da offensiv auf das bewährte Stammpersonal zurückgegriffen werden konnte.
In den ersten Minuten des Spiel's konnten die Gäste dann auch zu einigen Ballverlusten gezwungen werden und unser Mittelfeld, sowie Eric und Burak suchten erste Lücken in der gegnerischen Hintermannschaft. Da aus diesen Bemühungen allerdings keine Gefahr, geschweige denn zählbares heraussprang, glich sich die Partie mehr und mehr aus. Zunehmend machten die technisch starken Spieler Vuslats es uns schwer, selbst in Ballbesitz zu kommen. Immer wieder verlagerten sie das Spiel, sorgten in Ballnähe für Überzahlsituationen und wenn wir doch einen Fuß dazwischen brachten, war ein zweiter Spieler nicht weit, der den Ball in den Reihen der Gäste hielt. Taktisch und nicht überstürzt drückten sie uns in die eigene Hälfte, ohne selbst das eigene Tor zu entblößen.
Wichtig in dieser Phase der Partie war, dass trotz der vielen Umstellungen unsere Verteidiger um Simon, Marcus und Sven eine konzentrierte Leistung boten. Sämtliche Angriffe verendeten spätestens 25 Meter vor dem Tor. Allein die ein oder andere Ecke brachte Vuslat näher an unseren Kasten. Hin und wieder konnte auch auf der Gegenseite ein Vorstoß gesetzt werden. Leider waren die wenigen Schüsse zu unplatziert, um den Gäste-Hüter in Gefahr zu bringen, bzw konnte aus Standards keine wirkliche Gefahr heraufbeschworen werden.
Bis zur 20ten Minute plätscherte die Partie so vor sich hin. Dann gab es die erste kleine Schrecksekunde für uns. Nach einer Ecke köpft ein Spieler der Gäste frei aus 8 Metern auf unser Tor. Zwar platziert, aber zum Glück nicht hart genug, so dass ich zur nächsten Ecke klären konnte. Doch hier deutete sich bereits an, wie wenig eine bis dato gute Defensivleistung nützt, wenn man in den entscheidenden Momenten nicht auf der Höhe des Geschehens ist.
Am Spielverlauf sollte sich jedoch vorerst nichts ändern. Vuslat suchte spielerisch nach Lücken in die sie stoßen können, wir versuchten mit schnellen Gegenstößen den Gegner zu überrumpeln. Dazu fehlte weiterhin die Genauigkeit auf beiden Seiten, bzw lies die Konzentration der Abwehrverbände nicht mehr zu.
Bemerkenswert aus unserer Sicht an dieser Partie, war mit Sicherheit die Tatsache, dass unsere rechte Seite für mehr Gefahr sorgen konnte als gewohnt. Dies mag aber auch an der fehlenden Präsenz des linken Flügels gelegen haben. Leider sollte sich dort auch die am Ende entscheidende Szene des Spiel's abspielen. Eigentlich war diese gerade völlig abgeflaut (ein Spieler lag angeschlagen am Boden, Vuslat hatte den Ball ins Aus gespielt und nach einigen Minuten, wurde die Begegnung mit einem Einwurf für Leutzsch fortgesetzt). Doch dieser Einwurf landete bei Manu, der den Ball fair zum Gegner zurückspielen will. Sicherlich ist es ärgerlich, wenn dann das Spielgerät vor einem unglücklich verspringt, aber es dann unbedrängt mit der Hand zu stoppen... Ich nenne es mal "leicht unnötig". Dem guten Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig als Freistoss zu pfeifen, aber anstatt dass es bei einem kleinen Lapsus bleibt, denkt ganz Leutzsch an alles andere als Fußball. Vuslat führt den Freistoss schnell aus, überläuft die linke Seite und zu allem Überfluss schafft es ein Spieler 3!!! Leutzscher an der Torauslinie stehen zu lassen. Was folgt ist dann ein noch etwas glücklicher Pass in die Mitte und der Abschluss zum 0:1. Wer meint Fehler dürfen in der 3 KK passieren hat einfach nur Recht, aber das war zu viel des "Guten".
Trotzdem verfiel die Mannschaft in keinen Schockzustand und versuchte nun, noch vor der Halbzeit, den Ausgleich zu erzielen. Der Gegner wurde etwas aggressiver attackiert und in die Angriffe schaltete sich auch zunehmend das gesamte Mittelfeld ein. Doch auch hierbei erwies es sich als schwer den ballsicheren Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Zu selten gelang es uns die Defensive von Vuslat über die Außenbahnen zu knacken. Und war dies doch geschafft, waren unpräzise Flanken, maximal eine Ecke die Folge. Am Ende von Halbzeit Eins lies sich so nur auf eine gute Chance zum Ausgleich zurückblicken. Ein guter Ball in den halbrechten Raum lies Eric frei vorm gegnerischen Gehäuse erscheinen, aber leider schloss er zu zentral aus 20 Metern ab und der Hüter hielt ohne Probleme.
Kritisch betrachten kann man sicherlich auch das Verhalten der Mannschaft während der Pause. Statt Impulse zu geben, wie man das Spiel noch drehen kann, wurde an vielen Stellen lamentiert, kritisiert und über taktische Dinge diskutiert, die mittlerweile jedem in der Mannschaft klar sein sollten.
Mit Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich dann glücklicherweise, dass zumindest die Moral eine Wende herbeizuführen, weiterhin existierte. Zwar konnten die Gäste die Spielanteile weiter ausgeglichen halten und in der ein oder anderen Situation unsere Defensive beschäftigen, aber die Kontrolle der ersten Hälfte ging langsam verloren. Endlich wurde Vuslat zu Fehlern gezwungen und bereits deutlich früher attackiert. So konnte man auch in manchen Momenten auf den Ausgleich hoffen. Es blieb in solchen Momenten dann zwar bei der Hoffnung, aber man sah, dass dieser Gegner nicht unbezwingbar ist.
Verschiedene Faktoren, die sich durch das Spiel wie ein roter Faden zogen, sorgten aber dafür, dass nie der Eindruck entstand das Tor müsste jeden Augenblick fallen. Der erste Faktor, und das ist mit Sicherheit einer der entscheidensten, war die gute Abwehrarbeit der Gäste. Immer blieben mindestens 3, oft 4 Spieler bei eigenen Angriffen wie eine Wand hinten stehen. Egal ob lange oder kurze Bälle - alle wurden abgefangen und in eigenen Ballbesitz umgewandelt. Vermehrt versuchten wir auch in 1 gegen 1 unser Glück zu finden, anstatt als Mannschaft aufzutreten. Ohne Erfolg. Konnte doch einmal ein Gast umkurvt werden, waren gleich zwei weitere da, die den Weg wieder zustellten. Gute Laufarbeit und ständiges Nachsetzen, machten uns das Leben mehr als schwer.
Somit war eines klar. Sollte es doch noch einen Punkt oder Punkte in diesem Spiel für uns geben, musste die gesamte Mannschaft nach vorne rücken. Die Verhältnisse drehten sich damit um. Wir waren bemüht mit Druck das Tor zu erzielen und Vuslat spielte auf Konter. Ernsthafte Gefahr entwickelte sich zwar weiterhin nicht, doch zumindest wurde mehr und mehr der Abschluss gesucht. Sowohl Burak, Kamal, Manu, Eric als auch Anton versuchten es aus der Distanz und mit Freistößen. Ergab sich doch mal eine bessere Möglichkeit, wurde wie so oft der eine Haken zu viel gemacht oder Bälle leichtsinnig verstolpert. Auch eine gehörige Portion Pech war im Spiel, als Eric frei vorm Tor vom letzten Mann gefällt wurde. Es blieb bei Gelb und damit einer Menge Dusel für Vuslat nicht in Unterzahl spielen zu müssen. Es schien nichts zu funktionieren. Zum Glück konnten auch die Gäste ihre Konter nicht effektiv ausspielen. Die besten Möglichkeiten hatten sie noch nach zwei Freistößen. Erst scheiterten sie knapp mit einem direkten, dann konnte ich einen Kopfball noch gerade eben an die Latte lenken.
Da uns auch noch die Zeit ausging, den sicherlich nicht unverdienten Ausgleich zu erzielen, wurde die Hektik im Spiel auch noch immer größer. Mehr und mehr blieben Gäste-Spieler mit mysteriösen Verletzungen minutenlang am Boden und auch die Nicklichkeiten im Spiel nahmen zu. Höhepunkt im negativen Sinne, war mit Sicherheit eine Tätlichkeit der Nr. 10 der Gäste, die allerdings auch nur mit Gelb geahndet wurde. Wirklich gute Chancen gab es dann auch auf beiden Seiten nicht mehr. Ein etwas zu unplatzierter Freistoß von Manu war der letzte Aufreger, den der Hüter am Ende sicher festhielt und unsere erste Heimniederlage besiegelte.
Im Nachhinein kann man festhalten, dass dies keine absolut überraschende Niederlage war, die völlig entgegen dem Spielverlauf steht, aber das zumindest ein Punkt hätte möglich sein können. Entweder durch mehr Konsequenz und Effektivität im Abschluss oder, wenn das schon nicht klappt, eine über 90 Minuten anhaltend gute Abwehrleistung. Und nicht nur über 89
Doch hätte, wäre, wenn. Fakt ist, dass wir den ersten kleinen Rückschlag in dieser Saison hinnehmen mussten und ein wenig den Kontakt zu den ersten beiden Plätzen in der Tabelle verloren haben. Ziel müssen nun 6 Punkte aus den letzten beiden Spielen sein und dann kann man optimistisch auf die Rückserie blicken.

Ps.: Danke für die Blumen Machtin2403

Hey Feierschwein, du mußt Zeit haben

[Joker21]

Irgendwie muss ich doch meine ganzen Pausen auf Arbeit füllen